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A. Clausner
Die konnatale duodenalobstruktion
Zwischen 1971 und 1990 wurden 69 Kinder mit angeborenen Duodenalverschlussen behandelt. Die 20jahrige Ubersicht zeigt, das durch Verbesserungen der Diagnostik, insbesondere durch Einsatz der Sonographie und Verfeinerung der Operationsverfahren die durchschnittliche Letalitat auf 14,7% gesunken ist, die heute im wesentlichen nur noch von Begleitfehlbildungen und Unreife der Neugeborenen bestimmt wird. Mit 19% lag die Relaparotomierate noch verhaltnismasig hoch. Diese konnte durch Einsatz moderner Verfahren, wie Endoskopie und Laserchirurgie, weiter gesenkt werden.
Treatment of congenital abdominal wall defects —a 25-year review of 132 patients
The outcome data of 132 patients treated at the Department of Pediatric Surgery in Mainz during the last 25 years were reviewed. Prenatal diagnosis of abdominal wall defects (AWDs) and associated malformations led to increasing selection of the patient population. The aim of primary closure of the abdominal wall can be achieved more frequently in gastroschisis (GS) than omphalocele (OC), while the postoperative course is more complicated and of longer duration in GS. Delayed or secondary closure extended the hospitalization period but had no negative effects on the outcome. Reoperations or planned secondary operations were performed in 23 patients with GS and 14 with OC. Early mortality was…
Gegenwärtiger Stand der Trichterbrustbehandlung
Diagnostik und operative Therapie von Schilddrüsenerkrankungen im Kindesalter
Schilddrusenerkrankungen im Kindesalter fuhren nur selten zu einer operativen Therapie und erfordern dann ein differenziertes operatives Vorgehen und eine gute interdisziplinare Zusammenarbeit von Padiatern, Kinderchirurgen und Nuklearmedizinern, insbesondere in der Nachsorge. Dadurch lassen sich funktionell und prognostisch sehr gute Ergebnisse erzielen. Das Ausmas der Radikalitat beim kleinen, intrakapsularen papillaren Karzinom (low risk) ist weiterhin in Diskussion.
Operationsindikation bei Schilddrüsenerkrankungen im Kindesalter
Auf Grund der Seltenheit von chirurgisch behandelten Schilddrusenerkrankungen im Kindesalter werden die Operationsindikationen und -verfahren, wenn auch modifiziert, in unterschiedlicher Weise vom Erwachsenenalter ubernommen. In einer Zusammenstellung sind Operationsindikationen nach Haufigkeit und Operationsverfahren nach Ausdehnung und Ergebnissen aufgefuhrt. Die Nachuntersuchung zeigte, das bei Kindern mit geringen Komplikationen und guten postoperativen Ergebnissen zu rechnen ist.