H�modynamische Ver�nderungen bei kontrollierter Herzfrequenzsteigerung mittels Vorhofschrittmacher. Untersuchungen bei Herzgesunden und bei Coronarkranken

Vergleichende hamodynamische Untersuchungen wurden bei 38 Coronarkranken und ebensoviclen Herzgesunden aus einer Gruppe von 143 Untersuchungen mittels kontrollierter Herzfrequenzsteigerung angestellt. Schon bei Ruhe zeigten die Coronarkranken im Durchschnitt eine niedrigere Forderleistung des Herzens bei gleichem oder gar niedrigerem Fullungsdruck des Herzens und vergleichbarem arteriellem und pulmonal-arteriellem Druck. Das hypokinetische Syndrom war auserdem durch einen erhohten peripheren Gefaswiderstand gekennzeichnet. Bei der stufenweisen Erhohung der Herzfrequenz sank der Fullungsdruck des rechten und des linken Herzens, um erst bei hoheren Frequenzen wieder anzusteigen. Diese Druckse…

Vergleichende Untersuchungen über die Wirkung von Practolol, Pindolol und Propranolol auf die Hämodynamik und Kontraktilität des linken Ventrikels bei Patienten mit coronarer Herzerkrankung

s-Receptorenblocker werden heute in der Klinik vorwiegend bei Patienten mit coronarer Herzerkrankung zur Behandlung von Angina pectoris und Arrhythmien eingesetzt [1]. Die Befunde experimenteller Untersuchungen unter definierten Versuchsbedingungen uber Kardioselektivitat, sympathicomimetische („intrinsic activity“) und kardiodepressive („chinidinartige“) Eigenwirkung sympathicolytischer Substanzen [1, 2, 3, 5] sind nicht ohne weiteres auf die Klinik ubertragbar. Bei der Neueinfuhrung solcher Substanzen sind daher vergleichende Unter- suchungen uber Art und Ausmas hamodynamischer Veranderungen gerade an Coronarkranken unerlaslich.

Die Bedeutung proximaler und distaler Leitungsverzögerung bei Patienten mit faszikulärem Block

Patienten mit intraventrikularen Leitungsstorungen erscheinen dann besonders gefahrdet, wenn man, ausgehend vom Konzept des faszikularen Blocks, annehmen kann, das 2 der 3 terminalen Leitungsbahnen unterbrochen sind. Bei Patienten mit der haufigsten Form des bifaszikularen Blocks, dem Rechtsschenkelblock (RSB) mit linksanteriorem Hemiblock (LAH) wird eine Entwicklung zu einem kompletten Block bei 15–30 % der Patienten beobachtet (Lasser et al., 1968, Gleichmann et al., 1972). In einer retrospektiven Studie haben wir dieses Phanomen bei 23 von 70 Patienten nachweisen konnen (Lang et al., 1972).

Left ventricular function after acute myocardial infarction

10 patients with their first AMI were studied within the first 48 hours and again after 3 weeks. Central and peripheral haemodynamics (CI, SV, SW, TPR) were examined, including indices of contractility (dp/dtmax) and wall stiffness (deltaP/deltaV, relation deltaP/deltaV to P) of the left ventricle. In the early phase CI and SW, as well as LV dp/dtmax were depressed in accordance with symptoms of LV failure. deltaP/deltaV was increased. Elevation of LVEDP correlated well with ventricular gallop rhythm, but less consistently with LV functional disturbance. During convalescence CI increased uniformly, both in digitalized and non-digitalized individuals. In contrast heart rate, aortic pressure,…

PLASMA CONCENTRATION-EFFECT RELATIONSHIP OF THE ANTIARRHYTHMIC AGENT LORCAINIDE

Lorcainid — Pharmakokinetik und Pharmakodynamik

Nutzen und Notwendigkeit der heute praktizierten antiarrhythmischen Therapie sind umstritten. Gerade lebensbedrohliche Arrhythmien erweisen sich einer Standardtherapie mit konventionellen Antiarrhythmika gegenuber haufig als refraktar, wahrend eine erfolgreiche Therapie mit z. T. erheblichen Nebenwirkungen erkauft werden mus. Eine Verbesserung des Therapieerfolges erhofft man sich sowohl aus der Innovation neuer, wirksamerer und nebenwirkungsarmerer Antiarrhythmika, als auch aus der Anderung der therapeutischen Strategie (Ersatz der Standardtherapie durch eine individuell angepaste Dosierung).

Lorcainide; II. Plasma concentration-effect relationship

Haemodynamic effects of a single intravenous dose of lorcainide in patients with heart disease

The cardiovascular effects of a single i.v. dose (2 mg/kg over 5 min) of lorcainide were studied in 14 patients with heart disease. In the haemodynamic part of the study (6 patients), the aortic and pulmonary systolic, diastolic and mean pressures, left ventricular systolic and end-diastolic pressures, cardiac output and the rate of rise of left ventricular pressure were measured before and for 30 min after administration of the drug. Lorcainide produced a slight and short-lasting decrease in the aortic and pulmonary systolic pressures, and all other pressure values remained unchanged. The cardiac output and systemic vascular resistance were not altered by lorcainide. It consistently depres…

Wall motion characteristic of the right pulmonary artery in the suprasternal echocardiogram

This study describes the motion pattern of the right pulmonary artery (RPA) as it can be assessed from the suprasternal echocardiogram. The motion characteristic of the RPA is dependent on hemodynamic factors within the lumen of the RPA and those within the left atrium and the aortic arch. During atrial contraction the superior wall of the left atrium separates from the inferior wall of the RPA (IWRPA) and produces an "a" dip in the wall motion of the IWRPA. During isovolumic contraction the RPA is shifted upward (IC point). The incisura in the pulmonary artery pressure curve reflecting pulmonic valve closure can be seen by a sudden decrease in the diameter of the RPA (PC point). In conditi…

DISOPYRAMIDE-INDUCED INTRAHEPATIC CHOLESTASIS

Zum Verhalten kardio-pulmonaler Funktionsparameter in Ruhe und unter ergometrischer Belastung bei Myokardinfarktpatienten in der sp�ten Rehabilitationsphase

22 Patienten, die 1–2 Jahre zuvor komplikationslos einen Myokardinfarkt durchgemacht hatten, wurden bis an die Grenze ihrer Leistungsfahigkeit stufenweise ergometrisch belastet. Entsprechend der Belastbarkeit wurden die Patienten in vier Leistungsgruppen eingeteilt und die Anpassung der wichtigsten kardio-pulmonalen Funktionsparameter in jeder Gruppe getrennt verfolgt. Dabei waren in der Halfte der Falle bereits in Ruhe diskrete Insuffizienzzeichen nachweisbar. Bei der folgenden Ergometerbelastung stellten sich auch bei den ubrigen Patienten in der ersten Belastungsstufe Insuffizienzzeichen ein.

Echocardiography in assessing acute pulmonary hypertension due to pulmonary embolism.

Eighteen patients with acute pulmonary embolism were studied with right heart catheterization and M mode echocardiography. No patient had evidence of preexisting cardiopulmonary disease; pulmonary embolism was documented with pulmonary angiography. The mean pulmonary arterial pressure correlated with the angiographic severity index of embolic obstruction (r = 0.61, p 2 , p 2 ) and in 5 patients with acute pulmonary embolism and a mean normal pulmonary arterial pressure (10.9 ± 0.4 mm/m 2 ). For all measurements the index size of the right pulmonary artery correlated with the mean pulmonary arterial pressure (r = 0.84, p

SATURABLE PRESYSTEMIC ELIMINATION OF THE ANTIARRHYTHMIC DRUG LORCAINIDE

Kardiovaskuläre Effekte von Lorcainid, einer neuen antiarrhythmischen Substanz

Wir untersuchten die kardiovaskularen Effekte eines neuen und sehr wirksamen Antiarrhythmicums vom Lokalanasthetika-Typ. Folgende Parameter wurden wahrend einer diagnostischen Herzkatheteruntersuchung gemessen: Aortendruck, Pul- monalarteriendruck, Herzminutenvolumen, linksventrikularer Druck und dp/dt max. Nach i.v. Gabe von Lorcainid (2 mg/kg) kam es zu einer zeit- und dosisabhangigen Verminderung aller Kontraktilitatsindizes: dp/dt max. wurde maximal um 18.75% gegenuber der Ausgangslage reduziert. Alle Veranderungen waren bis zur 15. min nach Infusionsende maximal und zeigten innerhalb von 30 min eindeutige Ruckbildungstendenz. Der systolische Aortendruck, der linksventrikulare Druck, da…

Kardiovaskul�re Effekte von Dobutamin

Die kardiovaskularen Effekte von Dobutamin, einem Derivat des Dopamin, wurden an 7 Patienten mit chronischer Funktionsstorung der linken Kammer bei koronarer und myokardialer Herzerkrankung untersucht. Dobutamin wurde in steigenden Dosen von 2,5–5,0–7,5–10,0 und 15,0 µg/kg/min infundiert. Gemessen wurden der Druck in der zentralen Aorta, im linken Ventrikel (Kathetertipmanometer; LVEDP, LVdp/dtmax) und in der Pulmonalarterie sowie das Herzminutenvolumen (Farbstoffverdunnungsmethode). Der positiv chronotrope Effekt von Dobutamin war gering und erst bei 15,0 µg/kg/min statistisch auffallig. Der systolische Aortendruck nahm im gesamten Dosisbereich masig stark zu. Dagegen war die Zunahme des m…

Lorcainide. I. Saturable presystemic elimination.