0000000000049703
AUTHOR
Konrad Schmidt
Die Feinstruktur der Sinneshaare auf den Cerci von Gryllus bimaculatus Deg. (Saltatoria, Gryllidae)
1. Zu Beginn der Hautungsvorgange werden bei den dicken und dunnen Borstenhaaren die Ciliarstrukturen sowie die sie umhullenden cuticularen Scheiden verlangert. 2. Vor der Ecdysis ragen die neu angelegten Haare in den Exuvialraum. Die cuticularen Scheiden und die Ciliarstrukturen durchqueren den Exuvialraum. Sie treten bei dicken und dunnen Borstenhaaren durch die Spitze der neu angelegten Haare und ziehen im Haarlumen bis zur Haarbasis. Auf diese Weise bleiben die Ciliarstrukturen der alten Haare bis zur Ecdysis mit den zugehorigen Sinneszellen verbunden. 3. Bei der Ecdysis reisen die cuticularen Scheiden an den Spitzen der neuen Borstenhaare ab. Dadurch entsteht hier ein Porus, uber den d…
Die feinstruktur der fl�igelschuppen einiger Lycaeniden (Insecta, Lepidoptera)
Green, blue and violet colours of Lycaenidae examined by us — with the exception of Rapala arata (Theclinae) — are due to iridescent scales which are arranged before a dark background. The iridescent scales are constructed according to the Urania-type and may be diverted from pigmented scales by laying in equidistant lamellae and little cuticular bars, which maintain the distance between the lamellae. The ribs in the longitudinal axis of the scales contain lamellae and bars only in the Plebejinae, in Lycaeninae and Theclinae they are small and sit on the plain upperside of the scale with a narrow base.
Die mechanorezeptoren im pedicellus der eintagsfliegen (insecta, ephemeroptera)
1. Im Pedicellus der Ephemeropteren sind zwei Sensillenringe ausgebildet: ein auserer, der aus campaniformen Sensillen, und ein innerer Sensillenring, der aus mononematischen Scolopidien zusammengesetzt ist. 2. Die Mehrzahl der mononematischen Scolopidien wird von zwei, die am weitesten im Inneren stehenden Scolopidien werden in der Regel von drei Sinneszellen innerviert. Die extrazellularen Stifte sind distal offen; sic haben die Form hohler Kegelstumpfe. 3. Den campaniformen Sensillen lassen sich ebenso wie den Scolopidien drei Umhullungszellen zuordnen: die Dendritenscheiden- bzw. Stiftzelle, die trichogene bzw. Kappenzelle und die tormogene bzw. akzessorische Zelle. 4. Die phylogenetisc…
On the campaniform sensilla of the pedicel of Chrysopa
Der Pedicellus der Florfliege (Chrysopa) enthalt an seinem Distalende funf campaniforme Sensillen. Sie bestehen aus vier Zellen: einer Sinneszelle, einer „trichogenen Zelle (= accessory supporting cell Stuart u. Satir, 1968) und zwei Hullzellen. Im rezeptorischen Fortsatz der Sinneszelle wurzelt ein umgewandeltes Cilium, dessen Distalende von einer cuticularen Scheide umhullt wird.
Der Feinbau der stiftf�hrenden Sinnesorgane im Pedicellus der Florfliege Chrysopa Leach (Chrysopidae, Planipennia)
1. Der Pedicellus von Chrysopa enthalt zweierlei stiftfuhrende Sinnesorgane: Das Johnstonsche Organ, das aus amphinematischen Scolopidien zusammengesetzt ist. Die Endfaden ziehen in die Gelenkmembran zwischen Pedicellus und Flagellum. — Das Zentralorgan, das aus mononematischen Scolopidien besteht, die am unteren Rand des ersten Flagellumgliedes ansetzen. 2. Zu jedem Scolopidium des Johnstonschen Organs gehoren eine Hull-, eine Stift- und drei Sinneszellen, auserdem sehr wahrscheinlich eine akzessorische Zelle. Jede Sinneszelle entsendet einen Sinnesfortsatz, in dem ein umgewandeltes Cilium wurzelt, in das Innere des Scolopidiums. Eine der drei Ciliarstrukturen weicht von den bisher aus Sco…
Fast-neutron-induced fission cross section of Pu242 measured at the neutron time-of-flight facility nELBE
The fast-neutron-induced fission cross section of $^{242}\mathrm{Pu}$ was measured at the neutron time-of-flight facility $n$ELBE. A parallel-plate fission ionization chamber with novel, homogeneous, large-area $^{242}\mathrm{Pu}$ deposits on Si-wafer backings was used to determine this quantity relative to the IAEA neutron cross-section standard $^{235}\mathrm{U}(n,f)$ in the energy range of 0.5 to 10 MeV. The number of target nuclei was determined from the measured spontaneous fission rate of $^{242}\mathrm{Pu}$. This helps to reduce the influence of the fission fragment detection efficiency on the cross section. Neutron transport simulations performed with geant4, mcnp6, and fluka2011 ar…