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U. Hille

Über die Wirkung von Adrenochrom an isolierten Organen

In zahlreichen Untersuchungen, die bisher uber die physiologischen Wirkungen von Adrenochrom (ACHR) durchgefuhrt wurden, haben sich nur wenige sichere Effekte zeigen lassen (Ubersicht siehe bei Bacq 1). Derouaux und Roskam 2 haben nachgewiesen, das am mit Locke-Losung durchstromten Kaninchenohr der Gefaseffekt der Sympathicusreizung durch Wiederholung des Reizes fortschreitend vermindert werden konnte und diese Verminderung durch Zugabe von ACHR zur Perfusionsflussigkeit wieder zu beseitigen war. Sie schliesen daraus, das ACHR moglicherweise ein Vorlaufer des Sympathin sein konnte. Minz und Thibault 3 haben gefunden, das ACHR am isolierten Dunndarm normaler Kaninchen in Konzentrationen 10−4…

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�ber die Wirkung von Adrenochrom und Histamin auf die Blutungszeit

Adrenochrom (ACHR) und das Semicarbazon des Adrenochrom = Adrenoxyl verkurzen die Blutungszeit beim Kaninchen. Die Wirkung last sich durch Antihistaminica aufheben bzw. verhindern. Auch die Wirkung von Histamin, das in analoger Weise wie ACHR die Blutungszeit verkurzt, last sich durch vorherige Gabe eines Antihistaminicum verhindern. Die bereits eingetretene Wirkung von Histamin last sich durch Antihistaminiea nicht mehr aufheben. Die Ergebnisse werden ausfuhrlich im Arch. exper. Path. u. Pharmakol. veroffentlicht.

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�ber Histamin als Mittlersubstanz bei der Wirkung von Adrenochrom als Aktivator von Reticuloendothelzellen

In Bestatigung der Befunde von Jansco zeigt sich, das nach intracutaner Injektion von 25–50 γ Histamin in die Bauchhaut von Ratten eine Aktivierung des Gefasendothels eintritt. Intravenos injizierte Tusche wird von den Gefasendothelien an der Injektionsstelle des Histamins gespeichert.

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�ber die Freisetzung von Histamin durch Adrenochrom

1. Adrenochrom (ACHR) und das Semicarbazon des Adrenochrom = Adrenoxyl (AX) erzeugten am isolierten Darm von Meerschweinchen und Kaninchen eine Kontraktion. Diese Wirkung war durch geeignete Dosen von Atropin nicht zu verhindern, dagegen durch die Antihistaminsubstanz Casantin.

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Über die Beeinflussung der osmotischen Resistenz von Rinder-Erythrocyten

Am Modell der Rindererythrocyten wird die Wirkung von Histamin und Antihistaminica auf die osmotische Resistenz untersucht. Antihistaminica wirken im pH-Bereich von 5–8 bei 0°C und bei 20°C in gleicher Weise hemmend auf die osmotische Resistenz und heben im sauren Bereich (pH 5–6,2) bei 0°C und 20°C die hamolysesteigernde Wirkung des Histamin auf.

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Über Histamin als Mittler-Substanz bei der Wirkung von Adrenochrom auf die Blutungszeit

Derouaux1 hat gezeigt, das Adrenalin und Adrenalin-Verwandte in nicht blutdruckwirksamen Dosen imstande sind, die Blutungszeit beim Kaninchen zu verkurzen. Roskam und Mitarbeiter 2, 3 haben ferner eine gleichartige Wirkung auch fur Adrenochrom (ACHR) und das Semicarbazon des Adrenochrom = Adrenoxyl (AX) beschrieben. Kuschinsky, Hille und Emmerich4 haben nachgewiesen, das unter der Einwirkung von ACHR und AX Histamin oder eine ahnlich wirksame Substanz freigemacht wird. Daraufhin entstand die Frage, ob Histamin etwa als Mittlersubstanz bei der Wirkung der obengenannten Stoffe auf die Blutungszeit in Betracht kame. Zur Losung des Problems war es wichtig, festzustellen, ob die Verkurzung der B…

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