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Günter Winkhaus

Rhodium(I)‐Komplexe mit Mono‐ und Diolefinen

Diolefinkomplexe [Rh(Diolefin)Cl]2 (Diolefin = Cyclohexadien-(1.3), Hexadien-(1.5), 2.5-Dimethyl-hexadien-(1.5)) und Monoolefinverbindungen [Rh(Olefin)2Cl]2 (Olefin = Cycloocten, Cyclohepten und Norbornen) wurden aus den Kohlenwasserstoffen und RhCl3·xH2O in wasrigem Athanol erhalten und spektroskopisch charakterisiert. — Die Abhangigkeit der Bestandigkeit obiger Rhodiumkomplextypen von der Art des olefinischen Liganden wurde aufgezeigt und eine Parallele zu der Stabilitat bekannter Silberkomplexe gefunden.

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Additionskomplexe von Rhodiumcarbonylchlorid und Olefinen

Bei der Umsetzung von Rhodiumcarbonylchlorid, [Rh(CO)2Cl]2, mit konjugierten Diolefinen wurden kristallisierte Additionskomplexe des Typs [Rh(CO)2Cl]2-Dien (Dien = Cyclohexadien-(1.3), 2.3-Dimethyl-butadien-(1.3)) erhalten, die auch im gelosten Zustande, z. B. in Benzol, existenzfahig sind. 1H-KMR- und IR-Untersuchungen zeigten, das der olefinische Ligand als zusatzliches Bruckenglied in strukturell kaum veranderten Rhodiumcarbonyl-chlorid-Molekeln vorliegt.

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Iridium(I)‐Olefinkomplexe

Durch Umsetzung von Na2IrCl6·6H2O mit nicht-konjugierten Diolefinen (Cyclooctadien-(1.5), Norbornadien), mit konjugierten Diolefinen (Cyclohexadien-(1.3), 2.3-Dimethyl-butadien-(1.3)) sowie mit Monoolefinen (Cyclohepten und Cycloocten) wurden Iridium(I)-Olefin-komplexe verschiedener Typen erhalten und chemisch sowie spektroskopisch charakterisiert. Dargestellt wurden die Verbindungen [Ir(1.5-C8H12)Cl]2, [Ir(nor-C7H8)Cl]2, Ir(1.3-C6H8)2Cl, Ir{(CH3)2C4H4}2Cl, Ir(C7H12)3(CO)Cl, Ir(C8H14)3(CO)Cl und [Ir(C8H14)2(CO)Cl]2 sowie einige Triphenylphosphinderivate. — Die Komplexbildung von Iridium und Rhodium mit Olefinen wurde verglichen.

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