Körperbildtherapie bei Essstörungen
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Ein negatives Körperbild kann sich bei Essstörungen in einer Überschätzung der eigenen Körperdimensionen (perzeptive Komponente), negativen Gedanken und Gefühlen hinsichtlich des eigenen Körpers (kognitiv-affektive Komponente) sowie körperbezogenem Vermeidungs- und Kontrollverhalten (behaviorale Komponente) manifestieren. Fragestellung: Es soll überprüft werden, ob diese drei Komponenten eines gestörten Körperbildes durch ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Körperbildtherapieprogramm verbessert werden können. Methode: 24 Essstörungspatientinnen wurden vor und nach einer zehn Sitzungen umfassenden Körperbildtherapie sowie nach einem dreimonatige…