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B. Mentges

83. Radikalit�tsprinzipien bei der Operation des Coloncarcinoms

Die Prinzipien der radikalchirurgischen Behandlung von Coloncarcinomen umfassen 1. die En-bloc-Resektion von Tumor, regionalem Lymphabflussgebiet und adharenten Organen sowie 2. die Vermeidung einer operationsbedingten Tumorverschleppung. Hierzu dienen verschiedene Verfahren, deren Wert letztlich nicht erwiesen ist, deren Anwendung jedoch das Risiko des Eingriffs nicht erhoht. Voraussetzung fur die Beurteilung des radikalchirurgischen Vorgehens beim Coloncarcinom ist eine standardisierte operative Technik und eine standardisierte pathohistologische Beurteilung.

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In vitro Untersuchungen zur Beeinflußbarkeit des Adhäsionsverhaltens ductaler humaner Pankreascarcinomzellen

Tumorzellen mussen, um metastasieren und invasiv wachsen zu konnen, zur Adhasion an andere Zellen (Endothelzellen, Plattchen) sowie an Basalmembranen befahigt sein. Erst nach erfolgreicher Adhasion kann die lokale Absiedlung und Durchwanderung einer Endothelzellschicht, bzw. die Invasion der extracellularen Matrix beginnen.

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Prognose nach Resektion von Lebermetastasen kolorektaler Karzinome

Im Zeitraum von 1978–1986 wurden 51 Patienten wegen Lebermetastasen kolorektaler Karzinome operiert. Metastasenrezidive traten in 89% auf. Die Funf-Jahres-Uberlebensrate betrug 10,7%, die mediane Uberlebenszeit 24 Monate. Die Operationsletalitat lag bei 7,8%. Die Uberlebenszeit war statistisch signifikant langer als die eines Vergleichskollektives unserer Klinik mit Spontanverlauf von Lebermetastasen. Die Hohe des CEA-Spiegels korrelierte signifikant mit dem Volumen der resezierten Metastasen. Anzahl, Lokalisation und Volumen der Metastasen, Hohe des CEA-Spiegels, Tumordifferenzierung, Stadium und Lokalisation des Primartumors und Art der Operation hatten keinen Einflus auf das Uberleben.

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Sonography versus peritoneal lavage in blunt abdominal trauma.

The reliability of sonography and peritoneal lavage in assessing the need for immediate surgical intervention in blunt abdominal trauma was examined in a prospective study (n = 71). Statistical analysis revealed a sensitivity of 100% for peritoneal lavage compared to 84% for sonography; the accuracy was 99% versus 86%, the predictive value 97% vs. 89%. The statistical difference was significant (p less than 0.05). The results demonstrate that sonography cannot replace peritoneal lavage in the diagnosis of blunt abdominal trauma. The discussion of the advantages and disadvantages of both methods shows that sonography and peritoneal lavage are not competing, but rather, are complementary exam…

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