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Ulrike Zier
Finanzierungsproblematik von Kontrazeptiva bei Frauen in Armut
Fehlinformationen zu Zuzahlungen bei Leistungen der Gesetzlichen Krankenkassen am Beispiel der Zahnvorsorge – Aspekte der Bewältigung ungleicher Gesundheitschancen bei Armut und Schulden
Zur Bewaltigung von Schulden, insbesondere von uberschuldung, sind physische und psychische Gesundheit wichtige Faktoren. Das Abtragen von Schulden oder auch die Einleitung eines Insolvenzverfahrens mit moglicher Restschuldbefreiung gelingt am besten bei voller Handlungskapazitat. Die wichtige Ressource Gesundheit ist jedoch nicht gleich verteilt.
Probleme der Erfassung von Überschuldungsgründen am Beispiel der Ursachen „unwirtschaftliche Haushaltsführung“ und „Krankheit“
Das Phanomen der Uberschuldung von privaten Haushalten hat in Deutschland eine relevante Verbreitung und beeinflusst die Lebenslage der Betroffenen enorm. Leider sind zuverlassige aktuelle Zahlen zur Verbreitung des Phanomens nicht vorhanden. Eine Schatzung der Pravalenz wird u.a. jahrlich durch Creditreform Wirtschaftsforschung (2013: 3f) durchgefuhrt. Dort wird der Anteil der Uberschuldeten an der Gesamtbevolkerung in den Jahren 2004-2013 auf 9,1 % bis 10,9 % geschatzt.
Zielgruppenorientierte Präventionsangebote am Standort Schuldner- und Insolvenzberatung als neuer Weg der Stärkung gesundheitlicher Teilhabe überschuldeter Menschen
In Deutschland stellt Uberschuldung von privaten Haushalten ein weitverbreitetes Phanomen dar. So gehen Schatzungen fur das Jahr 2010 davon aus, dass nahezu jeder zehnte Volljahrige in Deutschland von Uberschuldung betroffen ist. Dies entspricht etwa drei Millionen Privathaushalten (Creditreform 2010: 4). Uberschuldung bedeutet hierbei, nicht in der Lage zu sein, mit dem Einkommen die eingegangen Zahlungsverpflichtungen nach Abzug der notwendigen – und oft bereits drastisch zuruckgeschraubten – Lebenshaltungskosten zu erfullen (European Commission 2008: 33–37) Es liegt eine akute Zahlungsunfahigkeit vor. Trotz sinkender Arbeitslosenzahlen (Bundesagentur fur Arbeit, 2011: 16ff) und Einfuhrun…
Red blood cell transfusion in perioperative pediatric anesthesia: a survey of current practice in Germany.
BACKGROUND Little is known about the current practice of the perioperative transfusion of red blood cells (RBCs) in pediatric patients. This study was performed to evaluate the practice of RBC transfusion in German pediatric anesthesia. STUDY DESIGN AND METHODS An online survey was conducted among members of the German Society of Anesthesiology and Intensive Care. Participants were asked to indicate the hemoglobin (Hb) thresholds for starting RBC transfusion in six cases of different bleeding situations in pediatric anesthesia. Demographics of participants, general knowledge, and application of transfusion rules and guidelines were assessed. RESULTS We included 1207 of 1396 returned questio…