0000000000214243

AUTHOR

A. Würfel

Diagnostische Möglichkeiten und Behandlungsstrategien für die Fraktur der Eminentia intercondylica im Wachstumsalter

Between 1970 and 1993 29 fractures of the intercondylar eminence were seen in children with almost the same number of cases showing no or minor displacement as those requiring open reduction for major dislocation. Combined knee injury must be suspected the higher the patient's age and the more pronounced the displacement of the fragment. Magnetic resonance imaging (MRI) has gained diagnostic predominance. Arthroscopy remains important for surgical management, especially of associated meniscus and cartilage damage. Early puncture of hemarthrosis is essential. Closed management is the therapy for nondisplaced fragments or those with bone contact or only tuberculum fractures--while displaced f…

research product

Die konnatale duodenalobstruktion

Zwischen 1971 und 1990 wurden 69 Kinder mit angeborenen Duodenalverschlussen behandelt. Die 20jahrige Ubersicht zeigt, das durch Verbesserungen der Diagnostik, insbesondere durch Einsatz der Sonographie und Verfeinerung der Operationsverfahren die durchschnittliche Letalitat auf 14,7% gesunken ist, die heute im wesentlichen nur noch von Begleitfehlbildungen und Unreife der Neugeborenen bestimmt wird. Mit 19% lag die Relaparotomierate noch verhaltnismasig hoch. Diese konnte durch Einsatz moderner Verfahren, wie Endoskopie und Laserchirurgie, weiter gesenkt werden.

research product

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen in der Kinderchirurgie

Von 147 Kindern mit M. Crohn war nach 4½ Jahren konservativer Therapie ein chirurgischer Eingriff bei 34 Patienten (in 23%) indiziert — in einem Alter von ca. 12,5 Jahren. Neben akuter und geplanter Indikation verlangen vor allem die Faktoren zur relativen Operationsindikation in der pubertaren Phase eine besondere Kenntnis uber deren Interaktion: Jahresgeschwindigkeitsraten fur Gewicht und Wachstum, Knochenalter-Retardierung und Tanner-Stadien, chronologisches Alter und offene Epiphysenfugen. Da postop. 2,3 Jahre Remission einzuplanen sind, sollte durch einen optimal piazierten Operationszeitpunkt diese Chance fur den Jugendlichen nicht verpast werden, was andernfalls zu Minderwuchs, mange…

research product

Neue Gesichtspunkte zur Behandlung der kompletten und isolierten diaphysären Unterarmfrakturen im Kindesalter

Von 1984 bis 1992 wurden an der Kinderchirurgischen Universitatsklinik Mainz 153 Kinder mit 19 isolierten Radius-, neun isolierten Ulna-und 125 kompletten Unterarmschaftfrakturen behandelt. Die Analyse dieser Verletzung bezog sich insbesondere auf das Alter der Patienten, Bruchform und Therapieart. 141 Kinder wurden konservativ, zwolf operativ behandelt. 101 Kinder waren bereits am Ende der Behandlung beschwerdefrei, 69 konnten nachuntersucht werden. Hierbei zeigte sich, das gelegentlich verbliebene Achsfehlstellungen nicht mit dem funktionellen Ergebnis korrelierten. Das Resultat war bei 65 Kindern gut und sehr gut, bei vier Kindern nur ausreichend. Diese vier Patienten waren alle konserva…

research product

Treatment of congenital abdominal wall defects —a 25-year review of 132 patients

The outcome data of 132 patients treated at the Department of Pediatric Surgery in Mainz during the last 25 years were reviewed. Prenatal diagnosis of abdominal wall defects (AWDs) and associated malformations led to increasing selection of the patient population. The aim of primary closure of the abdominal wall can be achieved more frequently in gastroschisis (GS) than omphalocele (OC), while the postoperative course is more complicated and of longer duration in GS. Delayed or secondary closure extended the hospitalization period but had no negative effects on the outcome. Reoperations or planned secondary operations were performed in 23 patients with GS and 14 with OC. Early mortality was…

research product

Langzeitergebnisse von Kindern mit tiefen II.- und III.-gradigen Verbrennungen

Anhand unserer Erfahrung der letzten 20 Jahre mit mehr als 200 Kindern wies die Dermabrasio eindeutige diagnostische und therapeutische Vorteile im Vergleich zur konventionellen Verbrennungsbehandlung auf (insgesamt 608 Patienten mit schweren Verbrennungen). Wahrend der Dermabrasio spricht der Nachweis einer kapillaren Blutung fur eine II.-gradige Verbrennung, hingegen sind nichtblutende Verbrennungsareale als tiefer einzuschatzen, mit dem Vorteil, das tatsachliche Verbrennungsausmas zu einem sehr fruhen Zeitpunkt zu erkennen. Neben den pathophysiologischen Vorteilen sprechen besonders die gunstigen Langzeitergebnisse bei Verbrennungen uber 10% der KOF gegenuber der konventionellen Therapie…

research product