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AUTHOR
W. Wunderlich
The determination of the thermodynamic parameters of solutions of polymer coils from X-ray small angle measurements
Flexibilität und thermodynamisches Verhalten von isotaktischem und syndiotaktischem Polymethylmethacrylat
An den beiden taktischen Formen des Polymethylmethacrylats werden Viskositatsmessungen und Lichtstreuungsmessungen gemacht, um Knaueldimensionen und Unterschiede im thermodynamischen Verhalten zu ermitteln. Die isotaktische Form hat in allen Losungsmitteln die grosere Persistenzlange. Die Thetapunkte beider Formen sind verschieden, Wobei es vom Losungsmittel Abhangt, welche Form den hoheren Thetapunkt hat. Der 2. osmotische Virialkoeffizient in Butylchlorid verhalt sich fur beide Formen “normal”. Im Losungsmittelgemisch Butanon-Isopropanol zeigen sich extreme Unterschiede zwischen der isotaktischen und der syndiotaktischen Form. Measurements of viscosity and light scattering are made on the…
Röntgenkleinwinkelstreuung an isotaktischem und syndiotaktischem Polymethylmethacrylat in Lösung
Die Form der Streukurven von gelosten Polymethylmethacrylaten (PMMA) ist eine Funktion der Taktizitat. In der Streukurve des syndiotaktischen PMMA last sich der Einflus einer Periodizitat erkennen. Eine quantitative Deutung gelingt durch Uberlagerung einer Helixstreukurve mit einer Knauelstreukurve. Dabei mus gesetzt werden H = 21 A, R = 4 A und a = 13 A (H und R sind die Identitatsperiode bzw. der Radius der Helix, a ist die Persistenzlange des Knauels.) Die Streukurve des isotaktischen PMMA zeigt nahezu den Verlauf, der fur Fadenknauel nach Kratky et al. [2–5] zu erwarten ist. Jedoch ist ein Intensitatsdefizit zu beobachten, das durch plausible Annahmen gedeutet wird. Als Persistenzlange …
Röntgenkleinwinkelstreuung an Fadenmolekülen in Lösung. Zum problem der Elimination der Lösungsmittelstreuung
Bei der Rotgenkleinwinkelstreuung an Losungen von Polymeren wird eine Elimination der Interferenzen zwischen dem Losungsmittel und den gelosten Molekulen sowie zwischen den Losungsmittelmolekulen untereinander erstrebt. Hierfur ist die Subtraktion der Streuung des reinen Losungsmittels im allgemeinen eine brauchbare Naherung. Die Subtraktion der Streuung einer Monomerenlosung ist nicht zu empfehlen. Die Messung dieser Streuung ist aber eine wertvolle zusatzliche Information, da die Partikelstreuung des Monomeren relativ leicht theoretisch berechnet werden kann. Aus dem Vergleich zwischen der theoretischen und der experimentellen Streukurve des Monomeren kann auf die Ausloschung bzw. Nicht-A…