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K. Kritsotakis
Invers-voltammetrische Untersuchungen zur Speziation des Quecksilbers in Flußwasser
Bindungscharakteristik und Bindungskapazitat der Oberflachenwasser des anthropogen stark belasteten Ginsheimer Altrheins gegenuber dem Quecksilber wurden mittels der Differential-Pulse Anodic Stripping Voltammetrie (DPASV) untersucht. In den Wasserproben lag das Quecksilber bei einer durchschnittlichen Gesamt-Hg-Konzentration von 6,4 μg/l zu 100% stabil gebunden vor. Auch bei pH 3 war die Bindungskapazitat der untersuchten Wasserproben gegenuber dem Quecksilber noch ca. 70%. Es wird angenommen, das fur diese hohe Bindungskapazitat sowohl naturliche als auch kunstliche Chelatbildner verantwortlich sind.
Investigations on the applicability of differential pulse anodic stripping voltammetry to the determination of the chemical species of the element Zn in anthropogenically polluted river water
Die Moglichkeit der Anwendung der DPASV mit der HMDE fur die qualitative und quantitative Erfassung von Schwermetallen in anthropogen stark belasteten aquatischen Systemen wird an Hand der Zinkbestimmung untersucht. Es wird demonstriert, das in solchen Wassern die Anwendung der DPASV nur unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll ist, weil sie durch die Gegenwart oberflachenaktiver Stoffe erheblich gestort wird. Durch Filtration der Wasserproben mit Filtern von wenigstens 0,2 μm Porendurchmesser werden diese Storungen weitgehend aufgehoben.
Gas-chromatographische Trennung der Edelmetalle Au, Pt, Pd, Rh und Ir als Bis(trifluoroethyl)-dithiocarbamato-Chelate
Die Bedingungen fur die gas-chromatographische Trennung und Bestimmung der Edelmetalle Au, Pt, Pd, Rh und Ir als Bis(trifluoroethyl)-dithiocarbamato-Chelate wurden untersucht. Die besten Trennergebnisse lieferte eine (1000 mm×2 mm i.d.)-Glassaule mit 3% OV-3 auf Chromosorb G-AW-DMCS. Mit dem ECD konnten Edelmetallkonzentrationen im unteren ppb-Bereich erfast werden.
The abundance of Au, Pt, Pd, and the mode of heavy metal fixation in highly polluted sediments from the Rhine River near Mainz, West Germany
The Au, Pt and Pd contents of the sediments of Ginsheimer‐Altrhine River, a channel of the Rhine river which drains one of the most industrialized regions of western Europe, have been determined by flameless atomic absorption spectrophotometry. The abundances of these noble metals range from 96–460 ppb Au; 734 ppb‐31 ppm Pt and 32 ppb‐4 ppm Pd. The extremely high concentrations, particulary those of Pt and Pd, are attributed to their use in industry and are due to the formation and concentration of metal‐organic complexes, mainly at the interface between an extremely reducing and an oxidizing aquatic environment. Differential thermal analyses of the polluted sediments in comparison to the p…
Zerstörung der organischen Substanz bei der Spurenelementanalyse von Böden durch Naßveraschung mit Wasserstoffperoxid in einem Druckgefäß
Bestimmung der Edelmetalle Au, Pd, Pt, Rh und Ir in Gesteinen und Erzen mit der elektrothermalen Atomabsorptions-Spektrometrie
Nach einem Druckaufschlus bei 170°C von 5 g Gesteinsprobe mit HF und aqua regia werden die Edelmetalle Au, Pd, Pt, Rh und Ir durch selektive Adsorption auf den Ionenaustauscher SARAFION NMRR von der restlichen Matrix abgetrennt. Im Thioharnstoffeluat konnen die Edelmetalle mit der elektrothermalen AtomabsorptionsSpektrometrie quantitativ bestimmt werden. Die Methode wurde durch Analyse von internationalen Gesteinsstandards und Meteoriten gepruft.
Trace determination of platinum by Differential-Pulse Anodic Stripping Voltammetry (DPASV) using the Glassy Carbon Electrode
Platinspuren konnen in synthetischen Losungen mit der Glass Carbon Elektrode (GCE) inversvoltammetrisch bestimmt werden. Fur die Bestimmung hat sich ein Acetatpuffer-Grundelektrolyt mit 9,3 mg KCl/ml und 1 mg Cd/ml gut bewahrt. Bei pH 4 konnen 0,04 μg Pt/ml nach 5 min Anreicherung bei einer Elektrolysespannung von −0,656 V bestimmt werden.