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Hans Schimassek
�ber die Rolle des Histamins bei der Verk�rzung der Blutungszeit nach Adrenalin
Die Verkurzung der Blutungszeit nach Adrenalin konnte durch die Antihistaminica Casantin oder Luvistin sowohl aufgehoben als auch verhindert werden. Die Versuche sprechen dafur, das Histamin an der Verkurzung der Blutungszeit nach Adrenalin wesentlich beteiligt ist.
�ber Histamin als Mittlersubstanz bei der Wirkung von Adrenochrom als Aktivator von Reticuloendothelzellen
In Bestatigung der Befunde von Jansco zeigt sich, das nach intracutaner Injektion von 25–50 γ Histamin in die Bauchhaut von Ratten eine Aktivierung des Gefasendothels eintritt. Intravenos injizierte Tusche wird von den Gefasendothelien an der Injektionsstelle des Histamins gespeichert.
Über die Beeinflussung der osmotischen Resistenz von Rinder-Erythrocyten
Am Modell der Rindererythrocyten wird die Wirkung von Histamin und Antihistaminica auf die osmotische Resistenz untersucht. Antihistaminica wirken im pH-Bereich von 5–8 bei 0°C und bei 20°C in gleicher Weise hemmend auf die osmotische Resistenz und heben im sauren Bereich (pH 5–6,2) bei 0°C und 20°C die hamolysesteigernde Wirkung des Histamin auf.