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Günther Hassel
Phosphororganische Verbindungen, XI. Strukturbeweis des „Schönberg‐Adduktes”︁
2-Brom-hydrochinon-dimethylather setzt sich nach der „Kobaltsalz-Methode” mit Triphenylphosphin zum entsprechenden quartaren Phosphoniumsalz um, das nach Atherspaltung eine Verbindung liefert, deren Hydrojodid mit dem des „Schonberg-Adduktes” identisch ist. – Triphenylphosphin-Chinon-Addukte lassen sich durch Brom bzw. Jod dehydrieren (z. B. zu VII).
Phosphororganische Verbindungen, X. Zum Spaltungsverlauf gemischt substituierter Tetraaryl‐phosphonium‐hydroxyde
Aus Tetraaryl-phosphonium-hydroxyden [R4P]OH lost sich in der Warme bevorzugt der elektronegativste Ligand R ab. Die Triphenyl-o-bzw. p-hydroxy-phenyl-phosphonium-hydroxyde VI bzw. VIII sind auf Grund ihrer Zwitterionenstruktur unter den ublichen Spaltungsbedingungen stabiler.