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Ch. L. Horner

Inhibitoren der Korrosion 21 (1) - Autoxidationsstudien an Fe2+-Salzen der Tetramethylen-1,4-bis-phosphonsäure, der Hexamethylen-1,6-bis-phosphonsäure, der Benzol-1,4-bis-phosphonsäure, der Phosphorsäure und Pyrophosphorsäure als Modell einer die Korrosio

Die Wirksamkeit der organischen Bisphosphonsauren als Inhibitoren der Korrosion von Eisen ist dadurch bedingt, das die aus der Eisenoberflache auftretenden Fe2+-Ionen direkt am Austrittsort mit den Sauren reagieren und an Ort und Stelle dreidimensional vernetzte Deckschichten aufbauen. Je dichter die Struktur dieser Schichten, je bestandiger das Netzwerk gegen Sauerstoff und je hydrolysebestandiger die FeOP-Bindungen, desto besser ist die Schutzwirkung: Dadurch wird sowohl dem Sauerstoff als auch dem Chloridion der Zugang zur Metalloberflache verwehrt. Die Modellversuche ermoglichen aufgrund der Verteilung des Phosphors in den Niederschlagen Ruckschlusse auf den Vernetzungsgrad. Corrosion I…

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Inhibitoren der Korrosion 19 (1). Autoxidationsstudien an Fe2+-Trimethylen-1,3-bis-phosphonat als Modell einer die Korrosion inhibierenden Deckschicht

Die Autoxidationsgeschwindigkeit der Fe2+. Salze ist stark abhangig vom pH und ist bei pH 2 praktisch gleich Null, bei pH 5–7 sehr hoch. Durch Zusatz von Trimethylen-1,3-bis-phosphonsaure wird die Autoxidation etwas verlangsamt und der Sauerstoffverbrauch starker erhoht als es der Stochiometrie der Fe2+-Oxidation entspricht. Dieser Umstand erklart sich durch den oxidativen Abbau der Trimethylen-1,3-bis-phosphonsaure zu Phosphorsaure, wobei Salze des dreiwertigen Eisens als Niederschlag ausfallen. Diese Fe3+-bis-phosphonate sind dreidimensional vernetzt; das Fe:P-Verhaltnis liegt zwischen 0.5 und 0.9 und wird mit abnehmendem pH-Wert geringer. Inhibitors of corrosion 19 (1). Autoxidation stud…

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