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K. H. Schnabel
Untersuchungen zum pulmonalen Gasaustausch in der akuten Schockphase und nach �bergang in eine Schocklunge
Untersuchungen des pulmonalen Gasaustausches in der akuten Schockphase und nach Ubergang in eine Schocklunge zeigen ein unterschiedliches pulmonales Funktionsmuster. Bei 15 Patienten mit verschiedenen Schockformen bildete sich anfangs bei ungestorter Ventilation infolge einer pathologisch inhomogenen Lungencapillarperfusion bei erniedrigtem Herzminutenvolumen ein groser alveolarer Totraum aus, die aADCO2 stieg an. Das Ventilations-Perfusions-verhaltnis war erhoht. Trotz erhohter alveolarer O2-Partialdrucke waren die arteriellen O2-Partialdrucke erniedrigt, die AaDO2 erhoht. Neun Patienten dieser Gruppe, bei denen sich eine Schocklunge entwickelte, wurden 4–18 Tage nach der akuten Schockphas…
A System of <m:math display='block'><m:mrow><m:mi>P</m:mi><m:msub><m:mi>a</m:mi><m:mrow><m:msub><m:mi>O</m:mi><m:mn>2</m:mn></m:msub></m:mrow></m:msub></m:mrow></m:math> $$P{a_{{O_2}}}$$ Continuously Controlled Ventilation
A newly developed system of \(P{a_{{O_2}}}\)-controlled automatic ventilation is reported on. \({P_{{O_2}}}\) microelectrodes (Beckman, IBC) are used to measure arterial \({P_{{O_2}}}\) continuously. In a feedback control system the inspiratory O2 concentration of a respirator is adjusted as long as the set point and actual value of the arterial \({P_{{O_2}}}\) correspond. The functional behavior of the feedback control system is described.
Zum Verhalten kardio-pulmonaler Funktionsparameter in Ruhe und unter ergometrischer Belastung bei Myokardinfarktpatienten in der sp�ten Rehabilitationsphase
22 Patienten, die 1–2 Jahre zuvor komplikationslos einen Myokardinfarkt durchgemacht hatten, wurden bis an die Grenze ihrer Leistungsfahigkeit stufenweise ergometrisch belastet. Entsprechend der Belastbarkeit wurden die Patienten in vier Leistungsgruppen eingeteilt und die Anpassung der wichtigsten kardio-pulmonalen Funktionsparameter in jeder Gruppe getrennt verfolgt. Dabei waren in der Halfte der Falle bereits in Ruhe diskrete Insuffizienzzeichen nachweisbar. Bei der folgenden Ergometerbelastung stellten sich auch bei den ubrigen Patienten in der ersten Belastungsstufe Insuffizienzzeichen ein.