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M. Agsten
Untersuchungen über den Einfluß des Kationenmilieus und verschiedener Pharmaka auf die Kontraktilität und Autorhythmik eines spontan aktiven glatten Gefäßmuskels in vitro
Das Verhalten eines spontan aktiven glatten Gefäßmuskels in vitro unter dem Einfluß verschiedener Kationen und Pharmaka
Untersuchungen zur Wirkung von Angiotensin II auf einen autorhythmischen glatten Gefäßmuskel (Pfortader der Ratte)
Die isolierte Pfortader der Ratte gehort zu den Gefaspraparaten, die in vitro eine mechanische Spontanrhythmik zeigen und auch elektronenmikroskopisch die Charakteristika solcher spontan aktiver glatter Gefasmuskeln aufweisen. Es wurde der Einflus von Angiotensin II (Val5-Angiotensin-II-Asp-β-amid) auf die Kontraktilitat und Autorhythmik gepruft. Angiostensin II fuhrt in einer Konzentration von 5×10−10 g/ml bereits zu einer signifikanten Zunahme der Kontraktionsamplitude, der Effekt ist bei einer Konzentration von 10−8 g/ml maximal. Diese Wirkung von Angiotensin ist durch Senkung der Inkubationstemperatur auf 5°C ebenso wie die Wirkung anderer Agonisten zu hemmen. Ca2+-Entzug inhibiert eben…