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U. Köhl

Kontinente Harnableitung versus Neoblase — Differentialindikation

Die erste ureterointestinale Anastomose wurde im Jahre 1851 von Simon [52] in London durchgefuhrt. Folge der refluxiven Harnleiterimplantation waren aszendierende Pyelonephritiden mit konsekutiver renaler Insuffizienz, was zu dieser Zeit den Tod des Patienten bedeutete.

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Mainz-Pouch — Erfahrungen über 4 Jahre

Bei einem Gesamtkrankengut von nunmehr 158 Patienten mit Mainz-Pouch und einer Nachbe-obchtungszeit von bislang bis zu 50 Monaten (durchschnittlich 24 Monate) erwies sich das Konzept des ”Niederdruckreservoirs“ mit hoher Kapazitat als zuverlassig und richtig. Frank Hinman’s Prinzipien zur Auswahl von Darmsegmenten zum Blasenersatz [1] hinsichtlich geometrischer Kapazitat, Akkommodation, Compliance und Kontraktilitat werden vom spharischen Ileocoecalpouch in idealer Weise erfullt.

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Kontinentes Appendixstoma — Modifikation der Mainz-Pouch Technik

Bei allen Formen der kontinenten Harnableitung hat sich die Bildung eines dauerhaften Kontinenzmechanismus als wesentliches Problem herausgestellt. Dies zeigen deutlich Skinners Ergebnisse mit dem Kock-Pouch [5], wobei hier ausschlieslich die Probleme am Kontinenznippel, also am efferenten Nippel, aufgefuhrt sind. Bei den ersten 150 Patienten traten bei Skinner Nippelprobleme in 52% auf, in Serie II waren es immerhin noch 31 %, und auch nach einer entsprechend langen Learning Kurve traten bei den letzten 239 Patienten in 18, 6% Nippelprobleme auf.

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Therapiekonzept beim Sinus urogenitalis

Sinusanomalien lassen sich nach ihrem Schweregrad gemas Williams in Typ I und Typ II einteilen [5].

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Scientific Proceedings Second International Symposium on Cytostatic Drug Resistance

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