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F. Eble
Postoperative intussusception in childhood
Over a period of 10 years, five children developed postoperative intussusception after intra-abdominal procedures at the Department of Pediatric Surgery of the Johannes Gutenberg University Mainz. Two appendectomies, one ileal resection for a Meckel's diverticulum, one operative procedure for Hirschsprung's disease plus intestinal neuronal dysplasia type B, and one hiatoplasty with jejunostomy preceded the intussusception. Three of the five children were older than 2 years. The clinical symptoms consisted primarily of abdominal distension, diffuse abdominal pain, bilious vomiting, and rectal bleeding in one case. Preoperative diagnosis was achieved in four cases by abdominal ultrasound. Pla…
Die Rolle des Kinderchirurgen bei der klinischen Versorgung des Kindes mit Schädel-Hirn-Trauma
Die Versorgung einer schweren Schadel-Hirn-Verletzung im Kindesalter ist eine multidisziplinare Aufgabe. Die besonderen Aufgaben des Kinderchirurgen in der Behandlung des schweren Schadel-Hirn-Traumas (SHT) liegen in der Diagnostik und Therapie der haufig vorhandenen extrakraniellen Verletzungen, was fur die Prognose des Patienten von entscheidender Bedeutung sein kann. Ziel ist hier insbesondere die Vermeidung bzw. Behandlung einer systemischen Hypotension und Hypoxie, um damit der Entwicklung sekundarer Hirnschaden entgegenzuwirken. Die Behandlung, bzw. Diagnostik und Uberwachung der leichteren Schadel-Hirn-Verletzungen ist ein weiterer Schwerpunkt des Kinderchirurgen. Weiterhin besteht e…
Diagnostik und operative Therapie von Schilddrüsenerkrankungen im Kindesalter
Schilddrusenerkrankungen im Kindesalter fuhren nur selten zu einer operativen Therapie und erfordern dann ein differenziertes operatives Vorgehen und eine gute interdisziplinare Zusammenarbeit von Padiatern, Kinderchirurgen und Nuklearmedizinern, insbesondere in der Nachsorge. Dadurch lassen sich funktionell und prognostisch sehr gute Ergebnisse erzielen. Das Ausmas der Radikalitat beim kleinen, intrakapsularen papillaren Karzinom (low risk) ist weiterhin in Diskussion.
Langzeitergebnisse von Kindern mit tiefen II.- und III.-gradigen Verbrennungen
Anhand unserer Erfahrung der letzten 20 Jahre mit mehr als 200 Kindern wies die Dermabrasio eindeutige diagnostische und therapeutische Vorteile im Vergleich zur konventionellen Verbrennungsbehandlung auf (insgesamt 608 Patienten mit schweren Verbrennungen). Wahrend der Dermabrasio spricht der Nachweis einer kapillaren Blutung fur eine II.-gradige Verbrennung, hingegen sind nichtblutende Verbrennungsareale als tiefer einzuschatzen, mit dem Vorteil, das tatsachliche Verbrennungsausmas zu einem sehr fruhen Zeitpunkt zu erkennen. Neben den pathophysiologischen Vorteilen sprechen besonders die gunstigen Langzeitergebnisse bei Verbrennungen uber 10% der KOF gegenuber der konventionellen Therapie…