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Thomas Hans Newton
Computertomographie und Kernspintomographie der Hirngeschwülste
Unser Krankengut umfast 8516 Patienten mit Hirntumoren und Hirnmetastasen, die an den Neurochirurgischen bzw. Neuroradiologischen Kliniken und Abteilungen Berlin, Mainz und Munchen von 1975 bis 1986 und an der Neurochirurgischen Klinik des Zentralklinikums Augsburg von 1983 bis 1986 computertomographisch untersucht wurden. In Tabelle 5 finden sich alle Tumoren mit einem Anteil von uber 1% am Gesamtkrankengut, das zu 98% bioptisch (offene Operation, stereotaktische Biopsie, Sektion) geklart ist. In Tabelle 6 wurden die seltenen intrakraniellen Tumoren weiter differenziert, wobei wir Tumoren mit einer Haufigkeit von maximal 1% als selten ansehen. Die Haufigkeiten der einzelnen Tumorarten korr…
Computertomographie und Kernspintomographie bei Orbitaprozessen
Fur die Diagnostik von Orbitaerkrankungen, die durch einen ein- oder doppelseitigen Exophthalmus und/oder Storungen der Bulbusmotilitat in Erscheinung treten, standen bisher neben den Rontgenaufnahmen des Schadels und der Orbita die Ultraschalluntersuchung, die Fluoreszenzangiographie, die Angiographie der A. carotis interna und externa und schlieslich die Ophthalmika-Venographie zur Verfugung. Die Einfuhrung der CT hat die Bedeutung der invasiven Untersuchungsmethoden jedoch deutlich eingeschrankt (Wende et al. 1977).
Computertomographische und kernspintomographische Untersuchungstechnik
Fur die computertomographische Untersuchung unserer Patienten standen den drei ursprunglich beteiligten CT-Arbeitsgruppen bis weit in die 80er Jahre gleiche Untersuchungsbedingungen zur Verfugung: EMI-Scanner Mark I von 1975 bis Mitte 1977, EMI-Scanner CT 1010 ab Mitte 1977, seit 1983 Siemens Somatom DR in Augsburg und Berlin, ab Mitte 1986 Philips Tomoscan CT 350 in Mainz.