0000000001102379
AUTHOR
Pran Nath Grover
UV-photometrisch bestimmte relative molare massen von anionisch erzeugten polyäthylenoxiden mit unterschiedlichen endgruppen
Athylenoxid wurde mit Kalium-4-(phenylazo)benzylalkoholat (1f) polymerisiert, die gereinigten Produkte fraktioniert und anschliesend acyliert. Die UV-photometrische Bestimmung der Endgruppen ergab, das HO-Endgruppen, verglichen mit den Starterendgruppen, in grosem Uberschus vorhanden waren. Aus den Endgruppenwerten liesen sich Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) ableiten. Sie wurden mit osmotisch bestimmten Mn-Werten und Viskositatsmittel (Mη)-verglichen und bestatigten die angenommene Struktur der Polyathylenoxide. Ethylene oxide was polymerized with potassium 4-(phenylazo)benzylalcoholate (1f). The purified and fractionated products were acylated. The ultra-violet measurement of the e…
Polymerisation von äthylenoxid mit dem kaliumalkoholat von 4-benzolazo-benzylalkohol. II. Die quantitative bestimmung einer übertragungsreaktion
Die Untersuchung von Polyathylenoxiden, die mit dem Kaliumalkoholat von 4-Benzolazo-benzylalkohol und Athylenoxid erhalten wurden, ergab, das nicht jedes Polyathylenoxidmolekul eine Endgruppc aus dein Polymerisationsstarter enthielt. Die vermutete Ubertragungsreaktion mit Wasserspuren wurde folgendermasen nachgewiesen und quantative bestimint. Eine quantitative Umsetzung der Polyathylenoxide mit(4-Benzolazobenzoesa-)anhydrid gab mittels colorimetrischer Messungen den Gehalt an HO-Endgruppen. Der Vergleich des Gehaltes an Endgruppen aus dem Starter mit dem HO-Endgruppengehalt zeigte ein starkes Uberwiegen der HO-Endgruppen. Die Zahlenmittel der Molekulargewichte (Mn) von Polyathylenoxidfrakt…
Polymerisation von äthylenoxid mit dem kaliumalkoholat von 4-benzolazo-benzylalkohol. I. Der anionische polymerisationsmechanismus
Athylenoxid last sich mit dem Kaliumalkoholat von 4-Benzolazo-benzylalkohol polymerisieren. Dabei erhalten die Polyathylenoxide eine zusatzliche UV-Absorption, die auf covalent eingebaute C6H5NNC6H4(p) CH2O-Gruppen zuruckzufuhren ist. Wenn der ubliche Mechanismus der anionischen Polymerisation gilt, sollte jedes Polyathylenoxidmolekul eine besonders absorbierende Endgruppe enthalten. Fraktioniert man die mit dem Alkoholat hergestellten Polyathylenoxide, so ist die Extinktion bei gleicher Polymerkonzentration nicht wie erwartet um so groser, je kleiner das Molekulargewicht ist. Bestimmt man ferner quantitativ den Gehalt an C6H5NNC6H4(p) CH2O-Gruppen in Polyathylenoxidfraktionen und nimmt ein…