Bestimmung von Niob- und Zirkoniumspuren in Titandioxid und in Ilmenit
Zur Bestimmung von Niob- und Zirkoniumspuren in Titandioxid und in Ilmenit werden die Proben mit Borsaure und Natrium-Kaliumcarbonat aufgeschlossen; die Schmelze wird in 8 N HCl gelost und Eisen(III) mit Di-i-propylather ausgeschuttelt. Dann reichert man Niob und Zirkonium gemeinsam durch Ausschutteln mit Tri-n-octylphosphinoxid in Cyclohexan an, entfernt beide Elemente mit wasriger Oxalsaurelosung aus der organischen Phase und bestimmt sie durch Rontgenfluorescenz oder Photometrie mit Sulfochlorphenol S (Nb) bzw. Arsenazo III (Zr).