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RESEARCH PRODUCT

Untersuchungen �ber die Beurteilung der Hautdurchblutung durch zentrale und periphere Temperaturmessungen

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Zur Diagnose und Therapie eines Schockgeschehens sind neben zentralen Parametern auch Angaben uber die periphere Durchblutung notwendig. Das am einfachsten zu erreichende Capillargebiet ist das der Haut. Die Hautdurchblutung stellt den wichtigsten Regulator fur den Warmestrom dar, so das ein Zusammenhang zwischen Hauttemperatur und Hautdurchblutung zu erwarten ist. Vergleiche der tatsachlichen Hautdurchblutung gemessen durch Δλ mit verschiedenen Hauttemperaturen, integrierte Hauttemperatur und Burton-Indices liesen keinen Zusammenhang erkennen. Jedoch ist die Korrelation mit der Rectum-Zehen-Temperaturdifferenz ΔT statistisch hoch signifikant. Sie kann ohne technischen Aufwand als orientierendes Mas der Hautdurchblutung in der Diagnose des Schocks eingesetzt werden.