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RESEARCH PRODUCT

Intrakranieller Druck und Koma

Kristin Engelhard

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Bei einem Verkehrsunfall erleidet ein 18-jahriger Schuler ein schweres isoliertes Schadel-Hirn-Trauma. Mit einem Glasgow-Koma-Skala-Wert von 6 wird er noch an der Unfallstelle intubiert und beatmet. Das initiale CCT des Schadels zeigt eine grose intrakranielle Kontusionsblutung der rechten Hemisphare, die umgehend operativ entlastet wird. Zusatzlich wird eine Liquordrainage eingelegt und der Patient auf die Intensivstation gebracht. Der initiale intrakranielle Druck (ICP) liegt bei 18 mmHg. In den nachsten 3 Stunden steigt der ICP trotz adaquater Sedierung, Normokapnie und guter Oxygenierung kontinuierlich auf 28 mmHg an.

https://doi.org/10.1007/978-3-642-12448-8_40