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RESEARCH PRODUCT
Quantitative, periphere durchblutungsmessungen und weitere neue angiologische gesichtspunkte bei pseudoxanthoma elasticum
Konrad BorkR. Nicolescusubject
Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industryMedicineDermatologyGeneral Medicinebusinessdescription
Bei 5 Pseudoxanthoma elasticum-Kranken wurden angiologische Untersuchungen (elektronische Oscillographie, Venenverschlusplethysmographie, Bestimmung der Pulswellengeschwindigkeit im Rumpf, Belastungs-EKG) durchgefuhrt. Bei allen Patienten wird unabhangig von der weiteren Symptomatik eine Minderung der peripheren Durchblutung festgestellt. Bei fehlender Coronarinsuffizienz und fehlender manifester Hypertonie wird eine signifikant verminderte korperliche Belastbarkeit fahrradergometrisch nachgewiesen, die auf periphere Durchblutungsminderung zuruckzufuhren ist. Im Gegensatz zu Arteriosklerose und Hypertonie ist die Pulswellengeschwindigkeit im Rumpf bei Pseudoxanthoma elasticum normal. Damit ist die Pulswellengeschwindigkeit ein wichtiges klinisches, differentialdiagnostisches Kriterium zur Abgrenzung der Gefasveranderungen bei Pseudoxanthoma elasticum von denen bei den oben genannten Krankheitsbildern.
year | journal | country | edition | language |
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1974-01-01 | Archives for Dermatological Research |