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RESEARCH PRODUCT
Methodische Voraussetzungen für die Diagnose und Verlaufskontrolle von Neuropathien
W. A. Nixsubject
description
Unter dem Begriff der Neuropathie versteht Dyck [5] alle Storungen, die primar das periphere Neuron schadigen. Damit werden auserst heterogene Erkrankungen des peripheren Nerven zusammengefast, wobei meist die genaue Kenntnis der Krankheitsursache fehlt und oft auch wenig uber die Pathogenese bekannt ist. Aus dieser Unkenntnis vieler wichtiger Faktoren resultieren die verschiedensten Einteilungsschemata, die sich aus einer unterschiedlichen Gewichtung klinischer, anatomischer und physiologischer Kriterien ergeben. Mit Hilfe elektrophysiologischer Methoden konnen einige funktionelle Aspekte erganzt werden, keineswegs wird dadurch aber eine genauere Wertung morphologischer oder klinischer Aspekte der Neuropathie ermoglicht [7]. Im folgenden werden klinische und pathophysiologische Gesichtspunkte der Neuropathiediagnostik angesprochen, um erstens die Komplexitat des Krankheitsbildes und zweitens die Bedeutung, Wertigkeit und Indikation elektrophysiologischer Untersuchungsverfahren darzustellen.
year | journal | country | edition | language |
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1991-01-01 |