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Mikroskopisch-anatomische Untersuchungen nach experimentellen Eingriffen

Norbert SimonRudolf Reinboth

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Alle Untersuchungen bei Knochenfischen stimmen darin uberein, das Hypophysektomie zur Gonadenregression fuhrt. Testes und Ovarien verlieren nach der Hypophysektomie an Grose, die Spermatogenese wird auf dem Spermatogonien-stadium sistiert (Vivien, 1941; Matthews, 1939; Pickford, 1953a). Grosere Oocyten degenerieren, wahrend kleinere nicht uber ein bestimmtes Stadium hinaus zur Entwicklung kommen (Vivien, 1939a, b, 1941). Sekundare Geschlechtscharaktere werden reduziert oder nach Hypophysektomie nicht ausgebildet (Vivien, 1938, 1941; Pickford, 1953a, b). Substitutionstherapie fuhrte in der Mehrzahl der untersuchten Falle zumindest zur teilweise Wiederherstellung der Gonadenfunktion (vgl. Pickford u. Atz, 1957).

https://doi.org/10.1007/978-3-662-05596-0_4