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Die Bedeutung der Thoraxverletzung beim multitraumatisierten Kind

S. Hofmann-v. Kap-herrJ. Scholl

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Anhand von zwei Studien wird der Stellenwert der Thoraxverletzung beim multitraumatisierten Kind dargelegt. Die Zahl der Thoraxverletzten im Rahmen des Multitraumas hat um 8% auf 34% zugenommen. Schwerere Einzelverletzungen werden trotz Ruckganges des Multitraumas beobachtet. Thoraxverletzungen treten als zentrales Trauma auf; deshalb weist die Extremitatenperipherie nur selten zusatzliche Verletzungen auf. Die altersabhangig unterschiedlichen Blutvolumina, der besondere Flussigkeitsstoffwechsel, die verschiedenen Elastizitatsperioden des Brustkorbes und altersabhangige Lungenvolumina mussen bei der Beurteilung solcher Verletzungen genau beachtet werden.

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1990-01-01
https://doi.org/10.1007/978-3-642-48163-5_183