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RESEARCH PRODUCT

Welchen Einfluss haben Identitätsstress, problematische Bewältigungsstile und dysfunktionales mütterliches Verhalten auf die Symptombelastung von normalen und klinisch auffälligen Heranwachsenden?

Fabian EscherInge Seiffge-krenke

subject

GynecologyPsychiatry and Mental healthClinical Psychologymedicine.medical_specialty050902 family studiesPsychological controlbusiness.industry05 social sciencesmedicine0501 psychology and cognitive sciences0509 other social sciencesbusiness050104 developmental & child psychology

description

Zusammenfassung. In einer vergleichenden Studie an gesunden Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie einer Gruppe von Patienten (Gesamt N = 732) wurden Identitätsstress, Bewältigung, mütterliche dysfunktionale Erziehungsstile und Symptombelastung untersucht. Erwartungsgemäß fanden sich in der Gruppe der Patienten besonders viel Identitätsstress und eine hohe Symptombelastung sowie viel mütterliche psychologische Kontrolle bei fehlender Unterstützung. Aber auch gesunde Erwachsene berichteten hohen Identitätsstress, ohne dass eine erhöhte Symptombelastung auftrat. Bei der Vorhersage der externalisierenden und internalisierenden Symptombelastung erwies sich der Status „klinische Gruppe“, aber auch mütterliches dysfunktionales Erziehungsverhalten als vorhersagewirksam, während die Bewältigungsfertigkeiten keine Varianz aufklärten.

https://doi.org/10.1024/1661-4747/a000324