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RESEARCH PRODUCT
Zur Beeinflussung der glomerulären Filtrationsrate durch Etacrynsäure
F. KrückH. KleinH. G. UhseH.-j. Kreckesubject
description
Bei dem Anthranilsaurederivat Furosemid [N-(2′Furylmethyl)-4-chlor-5-sulfamyl-Anthranilsaure] und dem chemisch nicht verwandten Phenoxyessigsaureabkommling Etacrynsaure [2,3-Dichlor-4-(2′methylenbutyroyl)-Phenoxyessigsaure] handelt es sich um Saluretika, deren Wirkungen auf die renale Wasser- und Elektrolytausscheidung des Menschen [1 bis 3, 5 bis 7, 9 bis 11, 14] im Prinzip einheitlich beurteilt werden. Weniger ubereinstimmend sind die Ansichten uber das Verhalten der renalen Hamodynamik nach i.v. Applikation beider Pharmaka. Angaben uber einen wesentlichen, annahernd gleichsinnigen Anstieg von Glomerulumfiltrat und effektivem Plasmastrom [7, 8, 14] stehen Mitteilungen gegenuber, wonach es entweder zu keiner eindeutigen Beeinflussung [11] oder zu einem Absinken von Inulin- und PAH-Clearance [1, 10] bzw. einer Dissoziation dieser beiden Clearancegrosen mit Abfall der Filtrationsfraktion [10] kommt.
year | journal | country | edition | language |
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1968-01-01 |