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RESEARCH PRODUCT

Untersuchungen zur Höhe und Bedeutung des intramedullären Druckes während des Einzementierens von Hüftendoprothesen

W. D. Von IssendorffG. Ritter

subject

Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industrymedicineSurgerybusiness

description

Im Hinblick auf die bekannten intraoperativen Komplikationen bei der Implantation von Huftendoprothesen mit Knochenzement und auf die moglichen Auswirkungen auf die Prothesenverankerung werden experimentelle Untersuchungen an frischen Leichenknochen uber die wahrend der verschiedenen Phasen der Implantation auftretenden intramedullaren Drucke im Femur ohne und mit verschiedenen Moglichkeiten der Markraumentlastung durchgefuhrt. Wahrend bei unentlasteten Markraumen Drucke bis uber 5 kp/cm2 entstehen, vermag eine geeignete Entlastung die Druckentwicklung weitgehend zu reduzieren. Dadurch wird neben der Verhutung der Fettembolie gleichzeitig die Verankerung des Zementlagers im Knochen entscheidend verbessert. Aus den Untersuchungsergebnissen werden konkrete Empfehlungen fur das operationstechnische Vorgehen abgeleitet.

https://doi.org/10.1007/bf02627358