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RESEARCH PRODUCT
Klinische Relevanz von PET-Untersuchungen in der Neurologie und Psychiatrie
Peter Bartensteinsubject
Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industryMedicineRadiology Nuclear Medicine and imagingNeurology (clinical)businessdescription
Die Positronenemissionstomographie (PET) ist auf internationaler Ebene inzwischen in der Diagnostik zerebraler Erkrankungen als klinische Routinediagnostik akzeptiert. Das vorrangig klinisch angewandte Radiopharmakon ist die 18F-Fluor- Deoxyglukose (FDG), die die Darstellung des regionalen zerebralen Glukosemetabolismus ermoglicht. Daneben gewinnen markierte Aminosauren und Radiopharmaka, die Rezeptorsysteme und andere komplexe biochemische Vorgange des zentralen Nervensystems darstellen, zunehmend an Bedeutung. Klinisch sinnvolle Anwendungen der Positronenemissionstomographie finden sich vor allem in der Diagnostik dementieller Syndrome, bei Basalganglienerkrankungen sowie bei Fragestellungen in der Neuroonkologie und der praoperativen Epilepsiediagnostik. Die folgende Arbeit vermittelt eine Ubersicht uber die derzeit als etabliert geltenden klinischen Indikationen zur Anwendung von PET bei neurologischen und psychiatrischen Fragestellungen.
year | journal | country | edition | language |
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2004-06-01 | Klinische Neuroradiologie |