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Vorsorgegastroskopie – lohnt sich das wirklich?

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Die Vorsorgekoloskopie ist in Deutschland seit vielen Jahren fest etabliert und eine Erfolgsgeschichte. Erkrankungen mit malignem Potential sind auch im oberen Verdauungstrakt haufig anzutreffen. Zu nennen sind hier in erster Linie die gastroosophageale Refluxkrankheit (GERD) sowie die autoimmune (Typ A) und die bakterielle Gastritis (Typ B) hervorgerufen durch die Infektion mit Helicobacter pylori. Vergleichsweise selten sind dagegen intraepitheliale Neoplasien des Duodenums und die Zoeliakie, die zum T-Zell-Lymphom fuhren kann. Diese drei Regionen des oberen Verdauungstrakts konnen durch die „Vorsorgegastroskopie“, die korrekt Osophago-Gastro-Duodenoskopie (OGD) heist, beurteilt werden.