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Die eidonomischen und zytologischen Grundlagen bei der Entstehung anholozyklisch-parthenogenetischer Adelgidae-Species (Homoptera: Aphidina)1

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Zusammenfassung In Europa treten zwei Species des Adelgidae-Genus Gilletteella Borner 1930 auf: a) die holozyklisch-heterogenetisch-diozische Biospecies Gilletteella cooleyi (Gillette 1907), b) die anholozyklisch-parthenogenetisch-paramonozische Agamospecies Gilletteella eoweni (Gillette 1907). Gilletteella cooleyi durchlauft einen regelmasigen Wirtswechsel zwischen dem Primarwirt Picea sitchensis (Bong.) Carr. und dem Sekundarwirt Pseudotsuga menziesii (Mirb). Franco. Gilletteella coweni dagegen lebt ausschlieslich auf dem Sekundarwirt Pseudotsuga menziesii. Auf Grund biologischer, morphologischer und zytologischer Befunde wird geschlossen, das die anholozyklische Art Gilletteella eoweni regional durch mutativen Ausfall der „mannlichen Reihe” der holozyklischen Art Gilletteella cooleyi aus der „weiblichen Reihe” derselben hervorgegangen ist. Auch fur andere auf Sekundarwirtspflanzen lebende Agamospecies der Adelgidae, die ubereinstimmende eidonomische und zytologische Eigenheiten zeigen, wird die gleiche Entstehungsweise angenommen.