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H. D. Hiersche

Organeigene Proteine im Sekret des Collum uteri

Kaninchen wurden gegen menschliches Cervixsekret immunisiert. Sie entwickelten danach Antikorper gegen menschliche Serumproteine und organeigene Antigene aus der Cervix und dem Samenplasma, die nicht im Serum enthalten sind. Durch stufenweise Absorption konnte herausgearbeitet werden, das Cervixsekret und Sekret der Samenblasen zwei gemeinsame Antigenkomponenten besitzen. Die Cervix produziert daruber hinaus noch zwei weitere Antigensubstanzen, die weder im menschlichen Samenplasma noch im Blutserum enthalten sind.

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Die Struktur des cervicalen Dr�senfeldes im menschlichen Uterus (eine rasterelektronenmikroskopische Studie)

Rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen am normalen cervicalen Drusenfeld des Uterus von 5 Frauen im Alter zwischen 34–42 Jahren ergeben neben den bekannten plicae palmatae eine Dreiteilung des Oberflachenreliefs im Cervixkanal: Die Drusenzellen sind entweder in einem sekretorischen Ruhezustand oder in der Phase der Sekretbildung bzw. -ausschleusung. Ein morphologisch fasbarer cervicaler Cyclus besteht nicht. Dagegen nimmt die sekretorische Aktivitat von der Portio zum Isthmus hin in Ubereinstimmung mit fruheren eigenen Untersuchungen ab.

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Enzym-histochemische Studien am cervicalen Dr�senfeld des Uterus

Durch enzym-histochemische Untersuchungen an Cervices soll Einblick in den Stoffwechsel des cervicalen Drusenfeldes gewonnen werden. Hierfur wurden insbesondere die Enzyme des Glucosestoffwechsels, der Fettsaureoxydation, des Pentosephosphatstoffwechsels, des Citronensaurecyclus sowie des NADH- und NADPH-Diaphorese-Systems und des Aminosaurestoffwechsels untersucht. Die einheitliche Nachweistechnik erlaubt in Form eines Art Screening-Tests eine Information uber die vorhandenen Aktivitaten der einzelnen Enzyme, wobei — abgesehen von einem Enzym des Glucosestoffwechsels, namlich der Alkoholdehydrogenase und des Aminosaurestoffwechsels, der Glutamatdehydrogenase — alle Fermente nachgewiesen we…

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Allometrische Studien am fetalen, neonatalen und adulescenten Uterus

An 205 Uteri wurden die allometrischen Verhaltnisse in der Fetal- und Neonatalzeit sowie in der Kindheit statistisch uberpruft. Dabei ergab sich eine vom VI. Fetalmonat bis zur Geburt anhaltende positive Allometrie, der postpartal eine absolute Grosenabnahme des Organs folgt. Diese Enantiometrie halt bis zu einer Korperlange (KL) von 75 cm, d. h. praktisch bis zum Ende des 1. Lebensjahres an. Danach zeigt der Uterus bei allometrischer Untersuchung kein Wachstum bis zu einer KL von 115 cm. Erst ab einer KL von 125 cm, d. h. nach dem 7. Lebensjahr findet man eine negative Allometrie des Organs.

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