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AUTHOR
D. Mohring
Serologische und physikochemische Eigenschaften eines K�lteagglutinins
Es wird uber die serologischen und physiko-chemischen Eigenschaften eines von einem Patienten mit einer chronischen Kalteagglutininkrankheit stammenden Kalteagglutinins berichtet. Die serologischen Charakteristika lagen in einem excessiven Kalteagglutinintiter bis uber 1:128000, Verbreiterung der thermischen Amplitude, Heteroagglutination von Erythrocyten verschiedener Tierspecies und nur vorubergehend nachgewiesener Saure-Kaltehamolysinaktivitat.
Zur Markierung von Alkoholdehydrogenase mit S35
Quantitative Untersuchungen zur Beladbarkeit normaler und vorbehandelter Kaninchenerythrocyten mit Humanalbumin-J131 und -gammaglobulin-J131
Die mitgeteilten Untersuchungsergebnisse lassen erkennen, das sich die Bindung von Humanalbumin und Humanglobulin an normale und tannisierte Kaninchenerythrocyten in Form allgemein gultiger Adsorptionsisothermen vollzieht. Die gegenuber Normalerythrocyten wesentlich hohere Empfindlichkeit tannisierter Zellen im indirekten Hamagglutinationstest ist ausschlieslich Folge der besseren Beladbarkeit tanninbehandelter Erythrocyten. Die auserdem studierte Benzidinreaktion basiert auf festen chemischen Bindungen des angebotenen Proteins mit den Membraneiweisen; die Benzidinmethodik bietet dabei wegen ihres vergleichsweise starkeren Bindungseffektes bei geringem Eiweisangebot sicherlich Vorteile im H…
Ferment- und Elektrophoreseuntersuchungen an Meerschweinchenorganen vor und nach lokaler Verbrennung
In Meerschweinchenorganen und -seren wurde der Gehalt an Phosphatasen, Aldolase und Glutaminsauredehydrogenase in Abhangigkeit von einem groseren Verbrennungstrauma (Verbruhung) untersucht. Dabei fand sich ein Anstieg der Serum-Aldolase, dessen Maximum nach etwa 3 Std erreicht war, sowie eine Aktivitatszunahme der Leberglutaminsauredehydrogenase. Die ubrigen Organfermente waren infolge einer zu grosen Streuung der Werte nicht eindeutig beurteilbar. Gleichzeitig angesetzte Pherogramme der Organeiweiskorper des Meerschweinchens zeigten gegenuber den Kontrollen unter der angewandten Methodik keine wesentlichen Unterschiede. Im Serumeiweisbild waren 24 Std nach Verbrennung eine leichte Hypalbum…