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H. Ess

Serologische und physikochemische Eigenschaften eines K�lteagglutinins

Es wird uber die serologischen und physiko-chemischen Eigenschaften eines von einem Patienten mit einer chronischen Kalteagglutininkrankheit stammenden Kalteagglutinins berichtet. Die serologischen Charakteristika lagen in einem excessiven Kalteagglutinintiter bis uber 1:128000, Verbreiterung der thermischen Amplitude, Heteroagglutination von Erythrocyten verschiedener Tierspecies und nur vorubergehend nachgewiesener Saure-Kaltehamolysinaktivitat.

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Zur Problematik der sog. „RES-Blockade“ mit Trypanblau

1. Es wurde die Wirkung von Trypanblau i. R. der sog. „RES-Blockade“ am Kaninchen unter Vergleich des morphologisch fasbaren Speicherungsvermogens der R.E.-Zellen mit dem Ergebnis elektrophoretischer Serumauftrennungen sowie serologischer Untersuchungen bei abgestuften Trypanblaukonzentrationen und zu verschiedenem Zeitpunkt nach „Blockadebeginn“ untersucht. Hohere Trypanblaukonzentrationen sind von erheblichen Nebenwirkungen (Lebernekrosen, Schadigung der Nierentubuli, Resistenzverminderung, schlieslich Tod der Versuchstiere) begleitet. Niedrigerer Trypanblaudosierung folgt relativ rasch eine Zellproliferation im RES. 2. Im Serumeiweisbild finden sich eine von Farbstoffsattigung und Speich…

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Ferment- und Elektrophoreseuntersuchungen an Meerschweinchenorganen vor und nach lokaler Verbrennung

In Meerschweinchenorganen und -seren wurde der Gehalt an Phosphatasen, Aldolase und Glutaminsauredehydrogenase in Abhangigkeit von einem groseren Verbrennungstrauma (Verbruhung) untersucht. Dabei fand sich ein Anstieg der Serum-Aldolase, dessen Maximum nach etwa 3 Std erreicht war, sowie eine Aktivitatszunahme der Leberglutaminsauredehydrogenase. Die ubrigen Organfermente waren infolge einer zu grosen Streuung der Werte nicht eindeutig beurteilbar. Gleichzeitig angesetzte Pherogramme der Organeiweiskorper des Meerschweinchens zeigten gegenuber den Kontrollen unter der angewandten Methodik keine wesentlichen Unterschiede. Im Serumeiweisbild waren 24 Std nach Verbrennung eine leichte Hypalbum…

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Hämatologische und elektrophoretische Untersuchungen zur lokalisierten Knochenmarksallergie

Es wird uber hamatologische und elektrophoretische Untersuchungen an mit Pferdeserum sensibilisierten Kaninchen berichtet. Nach intraossaler Reinjektion des Antigens kam es lokal an der Injektionsstelle zu geringgradigen Veranderungen des Knochenmarkes (Vermehrung lymphoider Reticulumzellen, leicht erhohte Verletzbarkeit der Granulocyten). Im peripheren Blut nahmen nach der Sensibilisierung die Lymphocyten ab bei gleichzeitiger Vermehrung der pseudoeosinophilen Granulocyten. Bei erhohtem Pracipitationstiter fand sich 8–12 Tage nach der letzten Seruminjektion regelmasig einγ-Globulinanstieg. 24 Std nach erfolgter Reinjektion des Antigens in die Knochenmarkshohle des Femurs waren dieγ-Globuli…

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