Neue technische Entwicklungen
Vom 1. 9. 1985 bis zum 31. 12. 1988 wurden 87 Anastomosen gefertigt; 59 wegen Sigmadivertikultitis, 21 bei Morbus Crohn/Colitis ulcerosa, 4 nach Radiatio und 3 nach ischamischer Kolitis. 47 manuelle Anastomosen, vorwiegend im rektosigmoidalen Ubergang stehen 40 Stapleranastomosen, besonders im oberen und mittleren Rektumdrittel gegenuber. Nach Klammernaht setzte die Stuhltatigkeit fruher ein, die Infusionsdauer war kurzer. Ein symptomatischer Nahtbruch entstand nach Anwendung des EEA-Premiumgerates. Kein Patient verstarb. Narbige Anastomosenstenosen entwickelten sich nicht. Besonders im oberen und mittleren Rektum stellen die Stapler eine wichtige Erganzung der chirurgischen Technik dar.