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N. Golecki

Untersuchung zur Situation der Leitenden Notarztsysteme in Rheinland-Pfalz

In der vorliegenden Untersuchung wurde die Einrichtung eines LNA-Systems in Rheinland-Pfalz mit Stichtag 31.12.97 in Bezug auf Qualitat und Quantitat analysiert. In 24 Landkreisen/kreisfreien Stadten wurde ein tatsachliches LNA-System installiert. In 7 Gebieten wurde noch kein LNA-System installiert, in 4 Fallen waren Ersatzsysteme eingerichtet, die nicht durch den Trager legitimiert worden sind. Die Analyse der 24 existierenden LNA-Systeme zeigte, das nur in 7 Systemen eine geregelte Einsatzbereitschaft vorhanden war, eine schriftliche Dienstordnung wurde nur in 11 Gebieten vertraglich festgehalten. Die essentiellen Hilfsmittel wie personliche Schutzausrustung, drahtlose Kommunikationsmogl…

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Fiberoptische Lageuntersuchung des Combitube ™ nach laryngoskopischer und nicht-laryngoskopischer Insertion

Fur den Combitube™ sind Fragen zu Anwendungsgebieten, optimaler Insertionstechnik und korrekter Positionierung bis heute nicht abschliesend untersucht, die erfolgreiche Anwendung wurde jedoch in mehreren Studien und Fallberichten nachgewiesen. Ziel dieser Untersuchung war es, die Lage des Combitube™ nach Einfuhrung mittels unterschiedlicher Insertionstechniken durch fiberoptische Untersuchung zu analysieren. Bei 20 Patienten wurde abwechselnd laryngoskopisch (n=10) und nicht-laryngoskopisch (n=10) ein Combitube™ eingefuhrt. Bei 10 Patienten erfolgte zusatzlich eine Vorbiegung des Combitube™ (n=5 mit und n=5 ohne Laryngoskop). Nach Positionierung des Tubus erfolgte die Lagekontrolle mittels …

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Einfluß von Einsatzstichworten auf die Reaktionsparameter von Rettungsmitteln

Fragestellung der vorliegenden Studie war, ob die bislang immer vermutete, aber nie bewiesene Beeinflussung von Reaktionsparametern durch emotional belastete Einsatzstichworte, tatsachlich nachweisbar ist. Die Untersuchungsmethode beruhte auf der Dokumentation von Rettungsdiensteinsatzen und konsekutiver Analyse der Zeitintervalle „Ausruckzeit” und „Anfahrzeit” sowie der durchschnittlichen Fahrtgeschwindigkeit der Rettungsmittel wobei die subjektive verbale Beeinflussung durch den Leitstellendisponenten durch schriftliche Depeschenalarmierung eleminiert wurde. Insgesamt konnten 4302 Einsatze von Rettungswagen (RTW) und Notarztwagen (NAW) analysiert werden. Es zeigten sich deutlich verminder…

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Two-rescuer CPR results in hyperventilation in the ventilating rescuer.

The "Guidelines 2000 for Cardiopulmonary Resuscitation and Emergency Cardiovascular Care--International Consensus on Science" recommend a tidal ventilation volume of 10 ml/kg body-weight without the use of supplemental oxygen during two-rescuer adult cardiopulmonary resuscitation (CPR). This relates to a ventilation volume of about 6.4 l/min. Additionally, the first aid provider ventilating the victim will breathe for him/herself during the external chest compression period adding another 3.2 l/min of ventilation. Finally, a deep breath is recommended before each ventilation to increase the end-expiratory oxygen concentration of the air exhaled. To investigate the effects of these recommend…

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Endotracheale Intubation des Traumapatienten

Die schnellstmogliche Wiederherstellung einer suffizienten Oxygenierung ist auch bei Traumapatienten von primarer Bedeutung. Oft erschwert die Situation am Unfallort die Versorgung, doch sollte die Indikation zur endotrachealen Intubation bei Hypoxie, eingeschranktem Bewusstsein und schwerem Thorax- oder Schadel-Hirn-Trauma rasch gestellt werden.Da die Patienten in der praklinischen Situation stets als nicht nuchtern anzusehen sind, erfolgt die Intubation mittels Rapid-Sequenz-Einleitung mit Krikoiddruck. Dabei ist auf den Schutz der Halswirbelsaule zu achten.Defizite der Notarzte in Kenntnissen zu Alternativen des Airwaymanagements sollten moglichst rasch abgebaut werden.

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