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B. Cullmann

Porphyria cutanea tarda und Farbenblindheit

Die Untersuchung von 15 Kranken mit Porphyria cutanea tarda auf das Vorliegen von Farbsinnstorungen ergab eine uberzufallige Korrelation von Porphyria cutanea tarda und angeborener Deuteranomalie.

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Augenbefunde nach hochdosierter Telegammabestrahlung

Bei der Radiotherapie periorbital gelegener Tumoren ist eine Strahlenschadigung des Auges oft unvermeidlich. In 26 Fallen wurden die Reaktionen am Auge nach Oberflachendosen, die zwischen 4320 und 14320 R betrugen, verfolgt und mit den histologischen Ergebnissen von 8 enucleierten Bulbi zusammengestellt. Abgesehen von der Sklera wiesen alle Augengewebe Veranderungen auf. Im Vordergrund standen schwere Hornhautprozesse, auffallend haufig war das Strahlenglaukom. Die therapeutischen Moglichkeiten bleiben symptomatisch und wenig aussichtsreich. Nach Belastungen uber 8000 R ist mit dem Verlust des Bulbus zu rechnen.

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Die Wirkung von Thiopental-Natrium und Pentobarbital-Natrium auf die Nierengef��e von M�usen

The action of intravenous injections of pentobarbital and of thiopental on the blood pressure and on the vascular tone in the cortex of the kidney has been studied in albino mice. Pentobarbital caused a pronounced decrease of the filling of blood vessels in the cortex of kidneys together with a long-lasting anaesthesia and a long lasting fall of blood pressure. Thiopental, on the other hand, was less effective on the filling of blood vessels, while its narcotic effect was small and the fall of blood pressure less pronounced. The results indicate that both substances increased the vascular tone in the cortex of the kidney.

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Zur Häufung von Farbensinnstörungen bei der Porphyria cutanea tarda (Waldenström)

15 mannliche Patienten mit gesicherter Porphyria cutanea tarda wurden ophthalmologisch mit besonderer Berucksichtigung der Prufung des Farbensinns untersucht. Es fand sich bei 5 Patienten eine Deuteranomalie, also eine bemerkenswerte Haufung von Farbensinnstorungen. Auf die mogliche genetische Bedeutung dieser Befunde wird hingewiesen. Fundusveranderungen, die mit dem vorliegenden Grundleiden in Zusammenhang gebracht werden konnten, waren nur bei einem Kranken zu beobachten.

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