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AUTHOR
Andrea Benecke
Verhaltenstherapie der Adipositas
„Verhaltensmodifkation“ ist einer der zentralen Bausteine der Ubergewichts- und Adipositastherapie. In allen von Fachgesellschaft en verabschiedeten Leitlinien wird das Verandern von Verhalten, im Speziellen des Ernahrungs- und Bewegungsverhaltens, als grundlegende Intervention bezeichnet. Verhaltenstherapeutische Strategien wie z.B. Stimuluskontrollstrategien haben auch Einzug in die Ernahrungsberatung sowie in die Beratung zur Bewegungssteigerung gefunden. Abzugrenzen davon ist die Verhaltenstherapie der Adipositas als psychotherapeutische Intervention, die ein Psychotherapeut verantwortlich durchfuhrt.
Psychologische Herausforderungen bei Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes
ZusammenfassungMenschen mit Typ-1-Diabetes müssen immer wieder verschiedene Anpassungsleistungen erbringen, um ihre Erkrankung und deren Therapie in den Alltag integrieren zu können. Gelingt dies nicht, können daraus Probleme beim Selbstmanagement der Krankheit resultieren. Doch trotz strukturierter Schulungsprogramme und leitliniengerechter, individuell zugeschnittener Therapieempfehlungen leben einige Menschen mit Typ-1-Diabetes mit chronisch erhöhten Blutzuckerwerten. Dabei scheint der Diabetes-Distress als Reaktion auf die erlebten Herausforderungen eine wichtige Rolle zu spielen und im Zusammenhang mit Problemen bei der glykämischen Kontrolle wie auch einer Therapievermeidung zu stehen…
Wie häufig werden Diagnosen aus dem Bereich der sexuellen Funktionsstörungen an deutschen Hochschulambulanzen für Psychotherapie an psychologischen Instituten vergeben?
ZusammenfassungEinleitung Sexuelle Funktionsstörungen gelten als häufig. Gleichzeitig fehlen epidemiologische Daten zur Behandlungsprävalenz sexueller Funktionsstörungen in der ambulanten Psychotherapie. Im Rahmen eines Projekts zur Koordination der Datenerhebung an den deutschen Hochschulambulanzen für Psychotherapie wird erstmals eine Schätzung für dieses Behandlungssegment möglich.Forschungsziele Das Ziel dieser Studie ist die Darstellung der festgestellten F52-Diagnosen an deutschen Hochschulambulanzen für Psychotherapie an psychologischen Instituten.Methoden 16 Hochschulambulanzen für Erwachsene übermittelten ausgewählte Daten zur Eingangsdiagnostik ihrer Patient_innen (N = 4 504; M Al…
Differences in the nature of body image disturbances between female obese individuals with versus without a comorbid binge eating disorder: an exploratory study including static and dynamic aspects of body image.
Various components of body image were measured to assess body image disturbances in patients with obesity. To overcome limitations of previous studies, a photo distortion technique and a biological motion distortion device were included to assess static and dynamic aspects of body image. Questionnaires assessed cognitive-affective aspects, bodily attitudes, and eating behavior. Patients with obesity and a binge eating disorder (OBE, n = 15) were compared with patients with obesity only (ONB; n = 15), to determine the nature of any differences in body image disturbances. Both groups had high levels of body image disturbances with cognitive-affective deficits. Binge eating disorder (BED) par…
Fear of hypoglycemia in patients with type 2 diabetes: The role of interoceptive accuracy and prior episodes of hypoglycemia.
Abstract Objective Fear of hypoglycemia (FoH) is a limiting factor for diabetes self-management and can have detrimental effects on quality of life. However, relatively little is known about its underlying mechanisms. In line with findings on patients with anxiety disorders, we hypothesized that interoceptive accuracy (IA) might be positively linked to FoH in patients with type 2 diabetes (T2DM). Methods 133 patients with T2DM were screened according to the extreme quartiles of the Hypoglycemia Fear Survey worry subscale (HFS-W). Overall, 66 participants (HFS-W 17) were included in the present study. Participants completed questionnaires on sociodemographic and diabetes-related measures. …