Farbkodierte Dopplerechokardiographie bei dilatativer Kardiomyopathie
Die dilatative Kardiomyopathie ist morphologisch durch die Dilatation, insbesondere des linken Ventrikels, und funktionell durch die eingeschrankte Ejek-tionsfraktion gekennzeichnet. Sowohl die Morphologie als auch die Ejektions-fraktion konnen mittels ein- und zweidimensionaler Echokardiographie nichtinvasiv beurteilt werden (Corya et al. 1974; Feigenbaum 1986). Durch die konventionellen Dopplerverfahren ist zusatzlich eine Erkennung und semiquantitative Schweregradabschatzung von begleitenden AV-Klappen-Insuffizienzen moglich (Abbasi et al. 1980; Keren et al. 1986). Ferner wurden Versuche einer Quantifizierung von Klappeninsuffizienzen unternommen sowie die systolische und diastolische Fu…