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H. Tscherne

Traumatologie der peripheren Nerven

Nach neuen Statistiken kommt es in ca. 4,5% aller Verletzungen des menschlichen Korpers zu einer Mitbeteiligung peripherer Nerven, davon 70% im Bereich der oberen Extremitaten: N. radialis 25%, ulnaris 21%, medianus 19%.

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Verletzungen der Gefäße und des Herzens

Druckverband zur Blutstillung wurde erstmals von Hippokrates beschrieben (300-400 v. Chr.).

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Traumatologie in der ärztlichen Praxis

Aufgabe des praktischen Arztes ist es, Verletzungen zu erkennen zu entscheiden, ob er diese Verletzung selbst versorgen kann oder den Patienten in eine Klinik einweisen mus gegebenenfalls die Versorgung durchzufuhren die Weiterbehandlung zu leiten

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Chirurgie der Hand

Die Hand hat als koordiniertes und gefuhlsbegabtes Tast- und Greiforgan wesentlichen Anteil an allen differenzierten Tatigkeiten des Menschen. Fur die Erkennung, Behandlung und Beurteilung von Handschaden ist nicht nur eine genaue Kenntnis der morphologischen Anatomie, sondern auch der funktionellen Anatomie erforderlich.

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Traumatologie der Gelenke

Gelenke sind mechanische Funktionseinheiten mit charakteristischem Aufbau und typischen Strukturen (Abb. 109).

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Chirurgie der Sehnen

Die Sehnen gehoren, wie z.B. Cornea, Linse, Bander, Faszien und Menisken zum bradytrophen Bindegewebe, d.h. sie unterliegen einem besonderen Stoffwechsel. Die Versorgung erfolgt zu 1/3 durch den zugehorigen Muskel, zu 1/3 durch das Periost an der Insertionsstelle und zu 1/3 durch den Lymphstrom zwischen Peritenon und Sehne. Histologisch handelt es sich um kollagenes Bindegewebe, welches nur in einer Richtung auf Zug beansprucht wird; deshalb ist der Faserverlauf parallel.

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Unfallchirurgie im Kindesalter

Unfallverletzungen im Kindesalter weisen in mehrerer Hinsicht Besonderheiten auf. Der Bewegungs- und Erforschungsdrang in diesem Lebensabschnitt steht in umgekehrtem Verhaltnis zur Erfahrung und Vorsicht. Dies fuhrt zu einer erheblichen Unfallgefahrdung. So sind bis zum 15. Lebensjahr 30 bis 50% aller Todesfalle auf diese Ursache zuruckzufuhren, davon allein die Halfte auf den Strasenverkehr, 1/5 bis 1/10 auf Ertrinken. Die absolute Zahl zum Tode fuhrender Unfalle bei Kindern betragt zur Zeit in der Bundesrepublik ca. 3600/Jahr, d.h. 10 Falle taglich. Fur die Gesamtzahl der Verletzungen in diesem Alter ergeben grose Statistiken pro todlichen Unfall noch: 2 Unfalle mit bleibenden Restschaden…

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Survival trends and predictors of mortality in severe pelvic trauma: estimates from the German Pelvic Trauma Registry Initiative.

Abstract Study objective To determine longitudinal trends in mortality, and the contribution of specific injury characteristics and treatment modalities to the risk of a fatal outcome after severe and complex pelvic trauma. Methods We studied 5048 patients with pelvic ring fractures enrolled in the German Pelvic Trauma Registry Initiative between 1991 and 1993, 1998 and 2000, and 2004 and 2006. Complete datasets were available for 5014 cases, including 508 complex injuries, defined as unstable fractures with severe peri-pelvic soft tissue and organ laceration. Multivariable mixed-effects logistic regression analysis was employed to evaluate the impact of demographic, injury- and treatment-a…

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Die Wirkung des Traumas auf den Organismus

Die Wirkung eines Traumas auf den Organismus ist von verschiedenen, bereits in der Einleitung erwahnten Faktoren abhangig, sie kann isolierte lokale oder aber lokale und allgemeine Folgen nach sich ziehen: Bei den allgemeinen Faktoren steht der Volumenverlust, durch Blut- und/oder Flussigkeitsverlust aus oder in die Gewebe im Vordergrund. Ist der Verlust klein, kommt ihm keinerlei Bedeutung zu, ist er von groserem Ausmas, fuhrt er unbehandelt zum traumatischen Schock, ubergehend in die Schockkrankheit und mit dem todlichen Ausgang endend.

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Erste Hilfe am Unfallort und auf dem Transport

Die Tatigkeit der Unfallchirurgie beginnt am Unfallort und endet bei der moglichst weitgehenden Wiederherstellung des Patienten. Da nur in den seltensten Fallen ein in Notfallmedizin voll ausgebildeter Arzt auf dem Unfallplatz anwesend sein wird, ist es die Pflicht jedes Arztes, Medizinstudenten und des medizinischen Pflegepersonals uber die Moglichkeiten der ersten Hilfe genau Bescheid zu wissen. Es ist zudem die Aufgabe der Fachleute, dieses Wissen an einen moglichst breiten Personenkreis zu vermitteln, sterben doch taglich Menschen durch unsachgemase Behandlung am Unfallort oder auf dem Transport in die Klinik. Trotz der Durchfuhrung von Sonderkursen sollen hier die wichtigsten Punkte st…

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