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Heinz Förster
Darstellung von α-aminophosphonsäureestern und verwandten Verbindungen
Aus N-Fluorsulfonylaldiminen und Phosphorigsauredialkylestern werden N-Fluorsulfonyl-α-amino-phosphonsaureester erhalten. Durch saure Verseifung konnen hieraus je nach den Bedingungen α-Aminophosphonsauren oder deren Ester gewonnen werden. Durch Anlagerung sekundarer Phosphinoxide sekundarer Phosphine oder tertiarer Phosphinhydrohalogenide an N-Fluorsulfonylaldimine entstehen in α-Stellung durch die N-Fluorsulfonylamido-Gruppe substituierte tertiare Phosphinoxide, tertiare Phosphine oder Phosphoniumsalze.
�ber die umsetzung von N-fluorsulfonylisocyanat mit verschiedenen phosphorverbindungen
N-Fluorsulfonylisocyanat bildet mit Triphenylphosphin, Phosphorigsauretrisdimethylamid und Phosphorigsauretriathylester 1∶1-Addukte unterschiedlicher Stabilitat. Die Bildung von N-Fluorsulfonylcarbodiimiden aus N-Fluorsulfonylisocyanat und dem Phospholenoxid 7 gelingt nicht, da die Reaktion auf der Stufe des N-Fluorsulfonylphospholenimins stehenbleibt.