�ber den Nachweis von Acetylcholin im Liquor cerebrospinalis, besonders bei Psychosen
Mit Hilfe des Lungenpraparates von Dijstra und Noyons und der Auswertungsmethode von Corsten4 wurden im Liquor von 32 Geisteskranken die Anwesenheit und die Menge Acetylcholin bestimmt. In 33 % der Falle war kein Acetylcholin nachweisbar. Bei Katatonen fand sich haufiger Acetylcholin. Es ist moglich, das es Beziehungen zwischen Krankheit und Acetylcholingehalt des Liquors gibt, aber es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um zu sicheren Schlussen zu kommen. In einigen Fallen bewirkt der Liquor eine Erschlaffung der Lungen an Stelle einer Kontraktion. Vielleicht hangt das mit der Anwesenheit anderer bisher unbekannter Stoffe zusammen.