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F. Mattes

Die hepatische Kryotherapie bei Lebertumoren

In einer prospektiven Fallkontrollstudie sollte die Morbiditat, Mortalitat und Effizienz der Kryotherapie bei der Behandlung von malignen Lebertumoren am eigenen Krankengut uberpruft werden.

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Die Kryotherapie von primären und sekundären malignen Lebertumoren: Ergebnisse bei 66 Patienten / Cryotherapy of Primary and Secondary Malignant Liver Tumours: Results from 66 Patients

Von 1/96 bis 3/01 wurden bei 66 Patienten mit Lebertumoren 72kryo-therapeutische Eingriffe durchgefuhrt. Bei 45 Patienten lagen colorectale Primartumoren vor. Bei 34 Patienten kam die Kryotherapie in Kombination mit Leberresektion zur Anwendung. Ein Patient starb im perioperativen Verlauf und 15 (23%) entwickelten Komplikationen. Bei 22 der 32 Patienten (69%) mit praoperativ erhohten CEA-Spiegeln bei colorectalen Metastasen lagen diese postoperativ im Normbereich. Nach einer mittleren Nachbeobachtung von 20 Monaten haben 38 der 56 Patienten mit „R0-Therapie“ ein Tumorrezidiv entwickelt, davon 10mal unter Beteiligung der Kryoablationsstelle (18%). Die mediane Uberlebenszeit und die 3-Jahres-…

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Temperaturgradient und histologische Veränderungen bei der tierexperimentellen Kryotherapie der Leber

Bei 22 Schweinen wurden Kryolasionen mit 8 mm-AccuProbe Kryoson­den erzeugt. Die Temperatur in unterschiedlichen Abstanden von der Kryosonde und die Eis­balldurchmesser wurden gemessen und die Kryolasionen nach 24 h und 1 Woche histologisch untersucht. Unterschiedliche Gefrier-Auftauzyklen wurden angewendet: a: Einfaches Ein­frieren (20 min); b: Doppeltes Einfrieren (20 min); c: Einfaches Einfrieren (40 min); d: Ein­faches Einfrieren (20 min) & Pringle Manover. Die mittleren Eisballdurchmesser am Ende der Einfriervorgange waren 59 mm (a), 78 mm (b), 75 mm (d). Die mittleren Durchmesser der Zone wo eine Temperatur von ≤ -40 °C erzielt wurde war 37 mm (a) und 46 mm (b-d). Histologisch zeigte …

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