Die Durchblutung der Magenschleimhaut nach selektiver proximaler Vagotomie — eine experimentelle Studie am Hund
Die Vagotomie, insbesondere die selektive proximale Vagotomie (SPV), gilt heute in der elektiven Ulcuschirurgie als das Verfahren der Wahl. In vielen experimentellen und klinischen Studien wurden die Langzeitveranderungen der Sauresekretion, der gastrointestinalen Hormone, der Magenmotilitat und des duodenogastrischen Refluxes mit ihren gegenseitig sich beeinflussenden Mechanismen untersucht. Die Magendurchblutung, die auch zu den Kontrollmechanismen der Magensaftsekretion gerechnet wird, wurde jedoch nur sehr selten mitbestimmt (2, 3, 4). In dieser Studie wurden daher die Langzeitveranderungen der Magendurchblutung nach SPV untersucht.