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K. H. Hassenpflug

Zur Histogenese des Epithelioma Malherbe und von seinen topischen Beziehungen zum Keratoakanthom

Ausgehend von der Beobachtung Keratoakanthom-artiger Strukturanteile bei einem Epithelioma Malherbe und der Feststellung von “Schattenzellfeldern” bei einem von 20 daraufhin durchgemusterten Keratoakanthomen wird zur Histogenese der Malherbeschen Geschwulstform Stellung genommen, als deren Ausgangspunkt indifferent gebliebene Zellschichten der auseren Haarwurzelscheide unterhalb der Talgdruse—im Gegensatz zu dem Ursprung des Keratoakanthoms oberhalb der Talgdruseneinmundung — angesprochen werden. Trotz dieser topischen Nachbarschaftsbeziehungen zwischen Epithelioma Malherbe und Keratoakanthom handelt es sich bei beiden Epitheliomen um zwei im Endergebnis der Geschwulstentwicklung durchaus d…

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Über das Vorkommen von „Hämatoxylin-Körpern” bei einem Naevuszellnaevus und einer Melanosis Dubreuilh

Typischen „Hamatoxylin-Korperchen” (Gross), wie sie als Suchzeichen zur autoptischen Erfassung eines Lupus erythematodes bekannt sind, im HE-Schnitt auserst ahnliche, wenn nicht gar identische „Karyolyten” werden im Epidermis-nahen Cutisbereich eines Naevuszellnaevus vom Compound-Typ sowie einer Melanosis praeblastomatosa circumscripta Dubreuilh beschrieben. Die Genese derartiger Gebilde (physiko-chemische Zustandsanderungen in Nahe der Basalzell-Linie vielleicht infolge Durchtrankung mit Blutplasmaeiweisstoffen von antinuclearem Charakter) wird erortert. Dabei wird die Frage, ob dem Vorkommen solcher „Hamatoxylin-Korperchen”, wie sie vorangehend auch schon bei anderen Krankheitszustanden a…

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Terti�rsyphilitische Lymphknotenbeteiligung vom granulierenden Typ bei einem Kranken mit plattenartigen Gummen der Haut

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