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RESEARCH PRODUCT
Über das Vorkommen von „Hämatoxylin-Körpern” bei einem Naevuszellnaevus und einer Melanosis Dubreuilh
G. W. KortingK. H. Hassenpflugsubject
Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industrymedicinemedicine.diseasebusinessNevus cell nevusMelanosisdescription
Typischen „Hamatoxylin-Korperchen” (Gross), wie sie als Suchzeichen zur autoptischen Erfassung eines Lupus erythematodes bekannt sind, im HE-Schnitt auserst ahnliche, wenn nicht gar identische „Karyolyten” werden im Epidermis-nahen Cutisbereich eines Naevuszellnaevus vom Compound-Typ sowie einer Melanosis praeblastomatosa circumscripta Dubreuilh beschrieben. Die Genese derartiger Gebilde (physiko-chemische Zustandsanderungen in Nahe der Basalzell-Linie vielleicht infolge Durchtrankung mit Blutplasmaeiweisstoffen von antinuclearem Charakter) wird erortert. Dabei wird die Frage, ob dem Vorkommen solcher „Hamatoxylin-Korperchen”, wie sie vorangehend auch schon bei anderen Krankheitszustanden als dem Lupus erythematodes, wenn auch nur auserst selten, beobachtet wurden, im Rahmen der Naevuszellbiologie als Hinweis auf eine gewisse immunologische Mitsteuerung Bedeutung zufallt, offengelassen.
year | journal | country | edition | language |
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1966-03-01 | Archiv für klinische und experimentelle Dermatologie |