Ablagerung von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln im Gehirn nach mehrfacher Anwendung: Konsequenzen für den Einsatz der MRT bei Diagnosestellung und Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose?
Neue Studienergebnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen wiederholten kontrastmittel-unterstutzen MRT-Untersuchungen und Ablagerung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel im zentralen Nervensystem hin. Ein wesentlicher Faktor hierbei stellt moglicherweise die zum Einsatz kommende Kontrastmittelsubstanzklasse (linear bzw. makrozyklisch) dar. Uber die letzten Jahrzehnte hat sich die MRT als ein unverzichtbarer Bestandteil in der Diagnostik, aber auch in der Verlaufsbeurteilung unterschiedlicher Erkrankungen etabliert. Dies gilt im besonderen Mase fur chronische Erkrankungen, wie die Multiple Sklerose. Wiederholte MRT-Untersuchungen spielen hier insbesondere durch die zunehmenden Therapieoptio…