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RESEARCH PRODUCT
Ablagerung von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln im Gehirn nach mehrfacher Anwendung: Konsequenzen für den Einsatz der MRT bei Diagnosestellung und Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose?
Frauke ZippJ. FiehlerS. SiemonsenCarsten LukasMark MühlauB. HemmerR. GoldJ. F. Kleinesubject
Gynecology03 medical and health sciencesmedicine.medical_specialty0302 clinical medicinebusiness.industrymedicineNeurology (clinical)business030217 neurology & neurosurgeryMultiple sklerosedescription
Neue Studienergebnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen wiederholten kontrastmittel-unterstutzen MRT-Untersuchungen und Ablagerung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel im zentralen Nervensystem hin. Ein wesentlicher Faktor hierbei stellt moglicherweise die zum Einsatz kommende Kontrastmittelsubstanzklasse (linear bzw. makrozyklisch) dar. Uber die letzten Jahrzehnte hat sich die MRT als ein unverzichtbarer Bestandteil in der Diagnostik, aber auch in der Verlaufsbeurteilung unterschiedlicher Erkrankungen etabliert. Dies gilt im besonderen Mase fur chronische Erkrankungen, wie die Multiple Sklerose. Wiederholte MRT-Untersuchungen spielen hier insbesondere durch die zunehmenden Therapieoptionen eine wesentliche Rolle im Verlauf der Erkrankung. Im vorliegenden Artikel werden die derzeit vorhandenen Studienergebnisse uber die Ablagerung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel zusammengefasst und im Hinblick auf mogliche Konsequenzen fur den Einsatz der MRT im Rahmen der Diagnose und insbesondere der Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose diskutiert.
year | journal | country | edition | language |
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2016-05-09 | Aktuelle Neurologie |